Magdalensberg konnte im Kampf gegen Sittersdorf lange gut mithalten, verlor dann aber doch klar

In der zehnten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse E kam es am Samstag zum Spiel des SV Madalensberg gegen den SV Sittersdorf. Die Gäste gingen natürlich als Favoriten in diese Partie, die junge Truppe aus Magdalensberg schlug sich aber vor allem in Halbzeit eins sehr gut, musste dann aber doch als 1:3 Verlierer vom Platz gehen. Sittersdorf bleibt damit erster Verfolger von Tabellenführer Tainach.    Jetzt Trainingslager buchen!

Magdalensberg beginnt aggressiv

In der ersten halben Stunde gingen die Hausherren sehr bissig ans Werk und brachten Sittersdorf damit auch einige Male in Verlegenheit. Das erste Tor gelang dann aber doch den Gästen, als Marko Bubnjic, nachdem Christian Tscherteu uneigennützig abspielte, aus elf Metern zum 0:1 ins kurze Eck traf. Knapp zuvor klopfte Bubnjic allerdings schon am Aluminium an, die Führung war zu diesem Zeitpunkt also nicht unverdient. Sittersdorf hatte dann durch Kral und Hösel zwei gute weitere Chancen, doch da zeichnete sich der Tormann des SV Magdalensberg Leo Dalamtiner mit guten Paraden aus. Aber auch Magdalensberg kam zu einer guten Augleichschance, doch auch hier blieb der Tormann, diesmal Nemanja Jozic, Sieger. Also ging es mit dem knappen 0:1 auch in die Kabinen.

Sittersdorf dominiert, es bleibt aber eng

In der zweiten Halbzeit übernahm Sittersdorf dann mehr und mehr das Kommando und in der 53. Minute stellte Paul Kral nach einem Kopfball an die Stange auf 0:2. Magdalensberg gab sich aber noch nicht geschlagen und in der 64. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer zum 1:2. Nach einem hohen Ball in den Strafraum staubte Gentrit Brahimi ab. Nur drei Minuten später stellte Sittersdorf in Person von Marko Bubnjic aber den zwei Tore-Vorsprung wieder her, denn er traf nach einem hohen Ball und einem Alleingang zum 1:3. Damit war die Partie dann auch entschieden und bis zum Schlusspfiff änderte sich nichts mehr an diesem Stand.

Bernhard Starz, Trainer des SV Sittersdorf: "Die ersten 30 Minuten haben wir verschlafen, dann kippte das Spiel aber zu unseren Gunsten. In Halbzeit zwei haben nur noch wir gespielt und der Sieg war am Ende sicher verdient."

Die Besten: Keiner bzw. Preinig, Skofitsch, Bubnjic

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