Kärntner Liga

Das Spitzenspiel hielt nicht ganz, was es versprach!

voelkermarkt tsvtreibach skMit einem absoluten Kracher wurde am heutigen Freitag die elfte Meisterschaftsrunde der Kärntnerliga eröffnet. Der Tabellenvierte VST Völkermarkt forderte vor eigenem Publikum den um zwei Ränge besser platzierten SK Treibach. Die prophezeite Landesligapartie der Superlative bot durchaus ansehnliche Spielzüge, was am Ende fehlte waren die Tore. Das Spiel endete, wie von VST Trainer Kurt Stuck vorhergesagt mit 0:0!

Ein flottes Spiel, aber keine Tore!
Die Lilienberg-Arena zu Völkermarkt platzte aus allen Nähten, gut 350 Zuschauer fanden sich ein, um das „Kärntnerliga-Spiel der Runde“ mitzuverfolgen. Die Schlachtenbummler der Heimmannschaft durften sich durchaus realistische Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen, ihr VST verlor im bisherigen Saisonverlauf noch kein Heimspiel. Die Lokalmatadoren wollten diese Serie sichtlich prolongieren und begannen auch heute mit viel Elan und Offensivambitionen. Immer wieder kombinierte sich die Stuck Elf gefällig nach vorne, in den Strafraum der gut sortierten Treibacher vermochte man aber nur selten einzudringen. Die Heimischen kamen zwar zu der ein oder anderen Halbchance, Tor wollte in den ersten 45 Minuten auf beiden Seiten keines gelingen, beim Stand von 0:0 ging es zum wohlverdienten Pausentee in die Kabinen.  

 

Treibach kommt auf!
Die Toptorschützen beider Teams konnten sich in Halbzeit Eins noch nicht so richtig entfalten, sowohl Völkermarkts Fabian Schubert als auch Werner Buchhäusl auf Seiten von Treibach zeigten sich bemüht, ließen bisher jedoch an Durchschlagskraft vermissen. Während die Heimischen die ersten 45 Minuten dominierten, war es im zweiten Spielabschnitt der SK Treibach, welcher der Partie den Stempel aufdrückte. Umso länger die Partie dauerte, desto stärker wurde die Frank-Elf, es schien nur mehr eine Frage der Zeit zu sein, bis die leicht zu favorisierenden Gäste das Goldtor erzielen. In der hektischen Schlussphase kam man tatsächlich zu zwei hochkarätigen Möglichkeiten, welche der starke Völkermarkter Schlussmann Mario Mairitsch jedoch zu entschärfen wusste. Nach 90 ansehnlichen und von Taktik geprägten Minuten beendete Schiedsrichter Martin Begusch die Partie beim Stand von 0:0.  

 

Stimmen zum Spiel:

Julius Grimschitz, Obmann des SK Treibach: „Eine komplett ausgeglichene Partie, bei der beide Mannschaften defensiv orientiert waren endete mit einem gerechten Unentschieden. Das Spiel fand vorwiegend im Mittelfeld statt, beide Verteidigungsreihen ließen wenig zu“.  
Herausragend: Michael Pfingstner (ZM), Christoph Lientschinger (OM).

Peter Skofitsch, Funktionär des VST Völkermarkt: „Erste Halbzeit waren wir spielbestimmend, in Halbzeit Zwei kam Treibach auf und scheiterte zweimal an unserem herausragenden Schlussmann Mairitsch. Beide Teams hatten mit Ausfällen zu kämpfen und boten eine gute taktische Leistung. Das Remis ist absolut gerecht“.
Herausragend: Mario Mairitsch (TW)

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