Maria Saal siegte im "Sechs-Punkte-Spiel"

Einen immens wichtigen Sieg feierte der SK Maria Saal im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen den Tabellennachbarn SV Spittal. Damit hat die Mannschaft von Trainer Klaus Thuller in der Kärntner Liga den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze geschafft und liegt nur mehr einen Punkt hinter dem samstägigen Gegner Spittal.

Maria Saal hat in der ersten halben Stunde viel Druck erzeugt und ging durch eine schöne Einzelaktion von Senad Tiganj in Führung. In der Folge hatten die Hausherren zwar Ballbesitz, die Laufwege haben aber nicht gepasst, sodass die Aktionen nicht richtig fertig gespielt werden konnten. Zur Pause stand es daher 1:1.

Die Hausherren kamen aktiv aus der Kabine und gingen mit 2:0 in Führung. Bei einem Freistoß stand Bernhard Walzl völlig frei. Er nahm sich den Ball mit der Brust runter und traf volley zur Vorentscheidung.

Die Gäste aus Spittal steckten nicht auf und verkürzten durch Patrick Unterlerchner auf 1:2. Doch praktisch vom Anstoß weg stellten die Hausherren den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Wiederum war es Walzl, der das Tor erzielte.

Danach hatte Maria Saal zehn Minuten lang Probleme, Ruhe ins Spiel zu bringen. Spittal griff an, versuchte alles, um nochmals ranzukommen. Dadurch ergaben sich für die Hausherren wiederum Konterchancen. Eine der vielen davon nutzte Hannes Pickl kurz vor Schluss zum 4:1-Endstand.

Stimmen zum Spiel

Klaus Thuller, Trainer Maria Saal: Das war ein ganz, ganz wichtiges Spiel für uns. Wir waren von der ersten Minute an klar besser.

Wolfgang Oswald, Trainer Spittal: Eine inferiore Linienrichterleistung hat das Spiel entschieden. Vorm 2:0 von Maria Saal standen sechs Leute im Abseits. Für mich ist die Besetzung in so einem wichigen Spiel unverständlich. Maria Saal war ein glücklicherer Sieger, das Ergebnis fiel viel zu klar aus.

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