Treibach mühte sich zu einem 5:3 in Steinfeld

Zum Abschluss der 25. Runde der Kärntner Liga musste der SK Treibach die Pflichtübung beim Tabellennachzügler SG Steinfeld erledigen. Dabei taten sich die Gäste schwerer als erhofft. Steinfeld erzielte seine ersten Tore im Frühjahr, lag erstmals in Führung, doch am Ende setzte sich mit Treibach jenes Team mit mehr Qualität 5:3 durch.

Triplepack von Penic

Das Spiel begann so, wie es sollte. Treibach ging nach gut einer halben Stunde durch Andreas Wolfger mit 1:0 in Führung. Doch plötzlich wendete sich das Blatt. Penic glich fünf Minuten vor der Pause per Kopf zum 1:1 aus. Drei Minuten später ließ Treibach-Keeper Obmann einen Ball fallen und Penic staubte ab. Mit dem 2:1 für Steinfeld ging es in die Pause.

Und kurz nach Wiederbeginn nahm die Sensation konkrete Formen an. Angriff über die Seite, Stanglpass zur Mitte und abermals war es Penic, der traf - zum 3:1 für Steinfeld.

Das konnte Treibach nicht auf sich beruhen lassen, gab ordentlich Gas und drängte die Hausherren zurück. Den stark ersatzgeschwächten Steinfeldern ging schön langsam die Luft aus, Treibach erhöhte das Tempo noch weiter. Die logische Folge: Die Gäste drehten die Partie noch komplett um. Ab der 70. Minute klingelte es regelmäßig im Kasten von Steinfeld-Ersatzkeeper Faruk Hrbat.

Svetlozar Angelov, Werner Buchhäusl, Michael Rebernig aus einem Elfmeter und Michael Pfingstner machten aus einem 1:3 noch ein 5:3.

Stimmen zum Spiel

Hajro Mandal, Trainer Steinfeld: Leider war unser Torhüter verletzt. Sein Ersatz kassierte aus drei Weitschüssen zwei Tore. Am Ende ging uns die Kondition aus. 

Guido Frank, Trainer Treibach: Genau vor so einer Situation habe ich gewarnt. Und genau so ist es eingetroffen. Nach dem 1:3 haben nicht mehr viele auf uns gesetzt. Kompliment der Mannschaft. Sie hat unglaubliche Moral bewiesen und die Partie mit vollstem Einsatz gedreht.

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