Spielberichte

VST Völkermarkt feiert verdienten Kantersieg beim Villacher SV

In der vierten Runde der neuen Saison der Kärntnerliga kam es heute zum Spiel des etoxx VSV gegen den VST Völkermarkt. Das Spiel wurde für die junge Mannschaft aus Villach zum Debakel, denn erstens war Völkermarkt ein übermächtiger Geger und zweitens machte man es den Gäste mit gleich zwei Eigentoren sehr, sehr einfach. Am Ende konnten die Völkermarkter über einen 5:0 Auswärtssieg jubeln, der auch in dieser Höhe verdient war.

VSV kann nur am Anfang mithalten

Bereits in den ersten Minuten kamen die Gäste aus Völkermarkt zu einigen großen Chancen, doch da blieb ihnen der Torjubel noch im Halse stecken. In der 19. Minute hatte der VSV Pech, denn Dejan Kecanovic knallte das Leder an die Stange. Das Spiel wäre bei einer Führung der Villacher wohl ganz anders verlaufen, aber darüber braucht man nicht zu diskutieren. In der 31. Minute hieß der Pechvogel zum ersten Mal Manuel Mallweger, denn er traf leider ins eigene Tor. Mit dem 0:1 war es mit der Gegenwehr der Heimelf auch vorbei und Völkermarkt konnte ohne große Anstrengungen das Spiel kontrollieren. In der 41. Minute drückte sich der größer werdende Druck der Völkermarkter auch auf der Anzeigetafel aus, denn Fabian Schubert netzte zum 0:2 ein. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Zweites Eigentor besiegelt Niederlage

Die zweite Halbzeit war erst drei Minuten alt, als das Spiel entschieden wurde. Unglaublicherweise hieß der Torschütze wieder Manuel Mallweger, doch er hatte das wohl einmalige Pech den Ball ein zweites Mal ins eigene Tor zu befördern. Jetzt zerbrach der VSV komplett und Völkermarkt zog durch Tore von Hrvoje Jakovljevic (57.) und Alexander Lessnig (63) auf 5:0 davon. Davor brachte der Villacher Sandro Ebner aber sogar noch das Kunststück zusammen alleine vor dem leeren Tor stehend auf die Latte zu schießen. Es war einfach nicht der Tag des VSV und am Ende war man mit dem 0:5 sogar noch gut bedient, denn Völkermarkt hätte durchaus noch zwei, drei Tore mehr machen können bzw. müssen.

Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: "Lassen wir die Kirche im Dorf. Es war ein gutes Spiel von uns und wir haben auch nach dem 5:0 diszipliniert weitergespielt. Natürlich war der Sieg am Ende hochverdient, es weiß aber auch jeder, dass die Partie, wenn der VSV am Anfang das 1:0 macht, ganz anders verlaufen wäre. Ein Pauschallob meiner ganzen Truppe."

Die Besten: Keiner bzw. Presterl, Lessnig 

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