Spielberichte

Maria Saal verteidigt sich gegen Völkermarkt zum Sieg

Am späten Samstagnachmittag empfing der SK Maria Saal den VST Völkermarkt zum Duell in der 9. Runde der Kärntner Liga. Die Heimischen konnten sich 2:0 durchsetzen und nach zwei Niederlagen in Serie wieder gewinnen.

 Klaus Thuller, Trainer von Maria Saal, hatte Florian Heinrich zurück, dafür fehlte der gesperrte Kevin Puschl. Am Feld änderte sich ansonst nichts, aber Einser-Tormann Adrian Warmuth musste zuschaun, während Christian Wohlmuth den Kasten hütete. Völkermarkt-Trainer Kurt Stuck versprach vor dem Spiel: "Wir werden den Sieg erzwingen." Er stellte auf zwei Positionen um. Alexander Lessnigg sowie Matthias Maierhofer starteten. Dafür mussten Majdin Kaltak und Daniel Primusch an die Seitenlinie. Dort saß auch wieder der genesene Kapitän Mario Presterl.

 

Sicher und kompakt

Völkermarkt machte im Prinzip 90 Minuten das Spiel und Maria Saal verteidigte kompakt. "Spielerisch war Völkermarkt um einiges stärker, aber durch unsere Defensive kamen sie nicht durch", bilanzierte Maria-Saal-Trainer Klaus Thuller. "Das ganze Spiel ging nur in eine Richtung, es wurde nur auf ein Tor gespielt", ärgerte sich VST-Trainer Kurt Stuck.

In der 17. Minute wurde bereits gewechselt. Nach einem Zweikampf blieb Völkermarkts Matthias Maierhofer liegen und musste für Daniel Primusch ausgewechselt werden. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die Heimischen. Nach einer Ecke konnte sich Florian Heinrich im Luftduell durchsetzen und köpfte zum 1:0 ein. "Da haben wir geschlafen", resultierte Stuck. In den folgenden zwanzig Minuten rannte Völkermarkt mit Vollgas gegen die Maria-Saal-Mauer an. "Wäre ein Tor gefallen, wäre das Spiel wahrscheinlich gekippt", erklärte Thuller. Aber "wäre" ist nun mal der Konjuktiv. "Wir haben unsere Chancen kläglich vergeben", kann es Stuck nicht fassen.

In der zweiten Hälfte kam es dann wie es im Fußball immer kommt. Völkermarkt war zu weit aufgerückt. Der eingewechselte Sascha Kremer sah den freien Daniel Barrazutti und spielte den Ball durch die VST-Abwehr. Barrazutti hatte 40 Meter Grün und einen Christian Wohlmuth vor sich. Im Eins-gegen-Eins ließ er den Völkermarkt-Tormann keine Chance und netzte zum 2:0 ein. Thuller: "Mit dem Tor war der Fisch geputzt."

 

Klaus Thuller (Trainer Maria Saal): „Wir waren zweikampfstärker. Völkermarkt hatte keine Chance aus dem Spiel heraus."

Kurt Stuck (Trainer Völkermarkt): „Es wurde eigentlich nur auf ein Tor gespielt, aber andererseits hätten wir auch in 180 Minuten kein Tor erzielt.“

 

Die Besten: Müller bzw. keiner.

 

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