Spielberichte

Torfeuerwerk im Völkermarkt-Derby

Am frühen Samstagnachmittag trafen der VST Völkermarkt und der SC Globasnitz zum Duell im letzten Spiel der Hinrunde der Kärntner Liga aufeinander. Völkermarkt brannte ein wahres Offenisvfeuer ab und schoss die Globasnitz mit 6:2 aus dem Stadion.

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Nach sieben Minuten war das Spiel gelaufen

Schon in der zweiten Minuten markierte Völkermarkt den Beginn von einem Spiel, das vor allem den Fans gefiel. "Grandios herausgespielt", beschrieb VST-Trainer Kurt Stuck das erste Tor. Manuel Primusch wurde im Strafraum freigespielt und der defensive Mittelfeldakteur machte das 1:0. Wenig später setzte sich Ingo Mailänder nach einer Ecke durch und erzielte das 2:0. "Damit war das Spiel quasi gelaufen", waren sich Stuck als auch sein Gegenüber Stefan Friessnegger einig. Nach gut einer halben Stunde legten die Heimischen das dritte Tor nach. Wiederum nach einer Standardsituation, konnte sich dieses Mal Christopher Sauerschnig im Luftkampf behaupten. "Das Ärgerliche war, dass das Team dann zu sehr zurückschaltete", war Stuck aber nicht zufrieden. "Zwei individuelle Fehler haben die Partie erledigt, einmal hatte der Torhüter den Ball ausgelassen, einmal ist der Verteidiger nicht mitgegangen", schimpfte Friessnegger. "Wir wollten defensiv spielen, lange das 0:0 halten - das ist nicht aufgegangen."
Gleich nach dem 3:0 keimte bei den Gästen Hoffnung auf: Nach einem Pass in die Tiefe von Daniel Leitner stürmte Miha Grögl von rechts in den Strafraum und überraschte Mario Mairitsch im kurzen Eck.

Nach gut einer Stunde legte Sauerschnig sein zweites Tor nach und erstickte das Flämmchen der Hoffnung. Wenig später gab es Elfmeter für die Heimischen und Ingo Mailänder überwand Globasnitz-Keeper Thomas Greiner vom Punkt - 5:1. Sowohl Globasnitz als auch Völkermarkt hatten in der Folge noch Chancen zu Genüge, dass es auch 10:3 ausgehen hätte können, erzählten beide Trainer. Doch am Ende reichte es "nur" zu jeweils einen Treffer. Per Elfmeter erzielte Anze Pesl für die Gäste noch den sechsten Treffer und Christopher Sauerschnig machte kurz vor Schluss seinen Hattrick perfekt.

 

Kurt Stuck  (Trainer Völkermarkt): "Nach dem 3:0 war es quasi entschieden. Ärgerlich ist, dass wir so viele Chancen vermasselten und so stark zurück schalteten. Aber natürlich: großes Lob ans Team.

Stefan Friessnegger (Trainer Globasnitz): "Wir wollten defensiv spielen, lange das 0:0 halten, aber zwei individuelle Fehler haben die Partie erledigt. Nach 10 Minuten war das Spiel quasi entschieden. Auch wenn beide Teams noch Chancen auf mehr Tore hatten."

 

Die Besten: Riedl, Arneitz bzw. Leitner, Pavlicic.

 

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