Spielberichte

Dieses Mal war die Nachspielzeit nicht auf der Seite Lendorfs

Am Freitagabend empfing der ATSV Wolfsberg den FC Lendorf zur letzten Runde des diesjährigen Herbst der Kärntner Liga. Zweimal konnte Lendorf einen Rückstand aufholen, doch am Ende setzte sich Wolfsberg verdient, aber knapp 3:2 durch.

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Überlegen, aber mit Zittern

 Wolfsberg-Co-Trainer Gernot Rainer war mit der Leistung seines Teams in Halbzeit eins nicht zufrieden: "Unsere erste Hälfte war schwach." Trotzdem gingen die Hausherren in Führung. Alexander Kirisits bekam bei einem Kopfballversuch den Fuß von Andreas Allmayer an den Kopf - Elfmeter. Marcel Stoni trat an, knallte den Ball jedoch auf die Latte. Miha Robic schaltete am schnellsten und staubte zum 1:0 ab. Zehn Minuten später konnte Christian Kautz nach einem Eckball den 1:1-Ausgleichstreffer erzielen. "Da haben wir geschlafen", ärgerte sich Rainer. Sein Gegenüber Erich Knaller war dafür sehr zufrieden mit seinem Team: "Wir haben wieder viele Ausfälle gehabt, aber die jungen Spieler haben sich sensationell verkauft. Wolfsberg hat zwar viel mehr Ballbesitz gehabt und das Spiel fand hauptsächlich in unserer Hälfte statt, aber wirkliche Chancen ließen wir nicht zu."

In der 71. Minute konnte Lendorf-Keeper Michael Zunder einen Robic-Schuss noch parieren, aber dieses Mal staubte Marcel Stoni ab - 2:0 ATSV. Zehn Minuten vor Schluss kam Lendorf abermals zurück. Martin Nagy erzielte nach einem langen Ball über die Wolfsberg-Abwehr das 2:2. „Wir machen zu viele Defensiv-Fehler, die sofort bestraft werden“, erklärte Rainer. In der Nachspielzeit wurde Wolfsbegs Marcel Stoni im Strafraum sträflich alleine gelassen und konnte zum Siegestreffer einköpfen. Lendorf hatte dann noch die Chance auf das 3:3, doch Christian Kautz war einen Schritt langsamer als ATSV-Keeper Max Friesacher.

 

 

Gernot Rainer (Co-Trainer Wolfsberg): "Unsere erste Hälfte war schwach. Aber nach der Pause waren wir eine Klasse besser und haben verdient gewonnen. Auch wenn wir zum Schluss noch zittern haben müssen.“

Erich Knaller (Trainer Lendorf): "Letzte Woche hatten wir das Glück, heute haben wir in letzter Minute verloren. Aber das junge Team hat sich wieder sensationell verkauft.“

Die Besten: Robic, Kirisits bzw. Allmayer.

 

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