Spielberichte

Starkes Signal von Kühnsdorf im Heimspiel gegen Köttmannsdorf

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit fand das Spiel zwischen dem SK Kühnsdorf/Klopeinersee und dem ASKÖ Köttmannsdorf heute statt. Das hielt die Zuseher jedoch nicht davon ab, teilweise kreative Wege zu finden, das Geschehen auch außerhalb der Arena zu verfolgen. Zu ihrer Freude sahen sie eine starke Heimmannschaft, die nun mit einem 3:0 und wichtigen drei Punkten in das dienstätige Nachtragsspiel gegen den SK Maria Saal geht.

Spiel bereits nach Halbzeit eins entschieden

Mit der Anzahl an Spielern, die heute bei beiden Mannschaften gefehlt haben, könnte man einen ganzen Kärnter Liga-Kader füllen. Vor allem die Heimischen, deren Frühjahr ebenso verletzungsreich und sportlich mit einigen Herausforderungen verläuft, standen heute mit dem Rücken zu Wand. Die Mannschaft von Richi Huber zeigt mit Platz sieben in der Rückrundentabelle jedoch, zu welcher Leistung sie fähig ist. Zunächst wurden jedoch die Gäste beim Stand von 0:0 gefährlich, als Christian Schimmel in einem Konter über links den Angriff einleitete. Sein Zuspiel fand Jakob Orgonyi, der aus kurzer Distanz die Chance nicht verwerten konnte. Orgonyi, als gefährlichster Angreifer der Rosentaler mit bislang 16 Toren, hatte heute einen äußerst schweren Stand und wurde von der Kühnsdorfer Defensive kontinuierlich gedoppelt. Mehr Glück in der Offensive hatte Kühnsdorfs Vitor Coradini. Nach einem Freistoß stand er am 16er für den Nachschuss bereit und vollendete zum 1:0. Das 2:0 entstand nach einem schönen Angriff über die Seite. Die Flanke von Zoran Vukovic fand den in der Mitte lauernden Robert Matic, der per Kopf auf 2:0 stellte. Die Entscheidung fiel bereits in der 40. Minute, als Lucas Marques nach einer wunderschönen Einzelleistung durch die Mitte abermals Robert Matic bediente, der seit zweites Tor an diesem Tag erzielen konnte. 

Ruhige Halbzeit zwei - Kühnsdorf mit den Gedanken bereits beim Spiel am Dienstag

Die Auswechslung des leicht angeschlagenen Lucas Marques deutete es in der 41. Minute bereits an. Richi Huber wollte seine Mannschaft nach dem 3:0 bereits bestmöglich auf das wichtige Spiel am Dienstag vorbereiten. Auch aufseiten des ASKÖ Köttmannsdorf gab es kein großes Aufbäumen und in der Folge keinen Anschlusstreffer mehr. Somit blieb es nach 90 Minuten beim 3:0 für den SK Kühnsdorf, der am Dienstag um 19 Uhr das Nachtragsspiel gegen den SK Maria Saal bestreiten wird.

 

Interview nach dem Spiel:

Richi Huber, Trainer des SK Kühnsdorf: "Wir haben heute versucht defensiv gut zu stehen und in der Offensive unsere Stärken zu nutzen. Die Freude ist groß, aber mit dem heutigen Spiel haben wir erst einen halben Schritt getan. Am Dienstag folgt ein wichtiges Spiel. Damit gehören diese vier Tage zu den wichtigsten für die Klubgeschichte in Kühnsdorf. Diese können wir schreiben, denn wir wollen nicht absteigen. Ein großes Danke auch an jene Zuseher, die uns unterstützt und heute von außerhalb des Zauns das Spiel verfolgt haben."

 

SK Kühnsdorf : ASKÖ Köttmannsdorf 3:0 (3:0), Jauntal-Arena Kühnsdorf
Tore: Vitor Coradini (16.), Robert Matic (39., 40.)

 

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