Die WAC Amateure feiern einen ungefährdeten Heimerfolg über den ASV

In der siebten Meisterschaftsrunde der Saison 2016/17 der Kärntnerliga kam es am Sonntag in der Lavanttal-Arena zum Duell der beiden Mannschaften WAC Amateure gegen den Annabichler SV. Der WAC besiegte im Duell der Ex-Regionalligaclubs den ASV mit 3:0 und bleibt zusammen mit Ferlach erster Verfolger von Leader SAK. Jetzt Trainingslager buchen!

Holzer bringt den WAC in Front

An die 150 Zuseher sahen einen verhaltenen Beginn beider Mannschaften. Die erste Chance im Spiel hatten die Gäste. Nach einem Konter kam der ASV gefährlich vors Tor. Doch der Ball ging schließlich über das Tor und eine Topchance blieb ungenützt. Quasi im Gegenzug gelang dem WAC in der 26. Minute die Führung. Nach hervorragender Vorarbeit durch Alexander Hofer war Marcel Holzer mit dem Kopf zu Stelle. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.

Schlusspunkt mit sehenswertem Treffer

Auch in Halbzeit zwei tat sich zu Beginn wenig. Die Tatschl-Elf hatte mehr vom Spiel, doch der ASV setzte durch gut vorgetragene Konter immer wieder gute Akzente. Nach einer Standardsituation hatte die Thuller-Elf die Chance auf den Ausgleich. Doch der angetragene Kopfball ging neben das Tor. Die Tore schoss an diesem Tag der WAC. In der 83. Minute war es wiederum Marcel Holzer, der Gästetormann Georg Blatnik keine Chance ließ. Es war bereits sein achter Saisontreffer. Anschließend nahm ihn Trainer Harald Tatschl vom Feld und schenkte ihm den verdienten Abgangsapplaus. In den Schlussminuten schlug es noch ein weiteres Mal im Gehäuse der Gäste ein. Florian Prohart zog am Sechszehner von halblinker Position nach innen und schlenzte den Ball wunderschön mit dem rechten Fuß ins lange Eck. Ein sehenswerter Treffer! Danach war Schluss in Wolfsberg. Der WAC besiegte den ASV mit 3:0 und holte den sechsten Sieg im siebten Spiel.

Harald Tatschl, Trainer WAC Amateure: "Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine routinierte Mannschaft mit Regionalligaerfahrung. Der ASV setzte immer wieder vereinzelt Nadelstiche, doch über 90 Minute haben wir das Spiel dominiert und verdient gewonnen."

Die Besten:  Marcel Holzer, Florian Prohart, Alexander Ranacher bzw. keiner

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