Stark! Gmünd nimmt drei Punkte aus Treibach mit!

Details: Samstag, 21. Oktober 2017 10:14

Am Freitag empfing SK Treibach vor eigenem Publikum den Tabellendritten ASKÖ Gmünd. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen, doch nach 90 recht chancenarmen Minuten, konnte Gmünd nach einem Strafstoß als knapper, aber nicht unverdienter 1:0-Auswärtssieger vom Platz gehen.

Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Gmünd spielte taktisch klug auf Abwarten und machte hinten komplett dicht. Damit kam Treibach gar nicht zurecht und es gab nicht viele Höhepunkte in Halbzeit eins zu sehen. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Leitner einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Elfmeter entscheidet

In der zweiten Halbzeit agierte Treibach zwar optisch besser und effizienter, nur Zählbares kam dabei trotzdem nicht heraus. In der 80. Minute dann ein Angriff der Gmündner. Ein langer Ball kommt dien Strafraum und Fabian Drobesch springt der Ball an die Hand. Udo Gasser bewahrt darauf die Übersicht und verwandelt den Strafstoß präzise zum 0:1. Jetzt wirft Treibach nochmal alles nach vorne, doch der Asugleich will ihnen nicht mehr gelingen. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und ASKÖ Gmünd darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Martin Kaiser, Trainer Treibach:

Der Gegner war sehr defensiv eingestellt, hat auf Abwarten gespielt und sich zurückgezogen. Wir hatten eine sehr gute Möglichkeit auf 1:0, doch danach gab es keine nennenswerten Chancen mehr, außer einem Schuss aus 20 Meter von Gmünd. Wir hatten zu viele Ballverluste im Offensivspiel. In der Pause haben wir ein paar Umstellungen vorgenommen und sind gut in die zweite Halbzeit gestartet. Wir waren aggressiver und es sah so aus, als würde es nun laufen. Gassler fand zwei gute Chancen im Strafraum vor und Gmünd agierte mit langen Bällen. Wir hatten die Durchschlagskraft und den letzten Willen nicht. Gmünd stand kompakt und war taktisch clever. Wenn man viel Ballbesitz hat und die Tore nicht macht, dann ist es im Fußball so, dass man ein Tor bekommt. Vor dem Handelfmeter für Gmünd, gab es die gleiche Situation auf unserer Seite, doch der Linienrichter hat es nicht angezeigt – das soll die Leistung von Gmünd nicht schmälern. Wir müssen damit abschließen, am Mittwoch geht’s weiter gegen den SAK und Gmünd ist verdienter Tabellenführer.