Unterliga Ost

Arno Rupp, Spieler der Hinrunde, im Ligaportal.at Interview

altEs schaut gut aus für das Team von St. Michael/L. in der Unterliga Ost. Als Tabellenführer hat man drei Punkte Vorsprung auf Kühnsdorf, sieben Punkte sind es bereits auf Ludmannsdorf. Ein Spieler von St. Michael/L. konnte bereits einen Titel einsacken. Arno Rupp wurde von den Kärntner Fußballfans zum Spieler der Hinrunde gewählt. Ligaportal.at hat mit Arno Rupp ein Gespräch geführt, in dem seine Begeisterung zum Fußballsport, welche auch durch schwere Verletzungen nicht zu bremsen ist, zum Ausdruck kommt.

Beim WAC ging es los

Arno Rupps Fußballerlaufbahn wurde zweimal durch schwere Verletzung unterbrochen. „Meine Fußballerlaufbahn habe ich als kleiner Junge beim WAC gestartet. 2007 bin ich dann in das Nachwuchszentrum St. Andrä/Lavanttal gewechselt. Mit der U14 konnten wir im oberen Play-Off Platz zwei erreichen. In der U16 habe ich wieder beim WAC gespielt. Anschließend habe ich dann bei den Amateuren gespielt. Ich war auch Austauschspieler in der Kärntner Liga inklusive kurzen Einsätzen. Eine schwere Knieverletzung, ein Kreuzbandriss, hat mich dann gestoppt. Ich habe alles daran gesetzt wieder fit zu werden und bin dann nach St. Michael gewechselt. In St. Michael war es besser möglich mich wieder in aller Ruhe aufzubauen. Ich habe zwar recht vorsichtig wieder begonnen in den Spielbetrieb zurückzukommen, hatte aber wiederum eine schwere Verletzung im Knie hinzunehmen. Es ist mir aber gelungen wieder zurückzufinden und zum Glück bin ich in letzter Zeit verletzungsfrei geblieben.“


Das Schlimmste: Zuschauen, wenn die anderen kicken

Auch nach schweren Verletzungen stand für Arno Rupp die Rückkehr zum aktiven Fußballsport nie in Frage. „Es ist eigentlich eine reine Kopfsache. Für mich ist von vornherein festgestanden, dass ich wieder hundertprozentig fit werden will und mit vollem Einsatz spielen will. Ohne Fußball wäre es viel schwerer gewesen – eine Diskussion über dieses Thema hat es eigentlich nicht gegeben. Nach der Operation habe ich sofort wieder begonnen zu trainieren und wurde auch von vielen tatkräftig unterstützt. Wenn man ein Ziel vor Augen hat ist der Weg zurück nicht so schwer. Das Schlimmste war den anderen Kickern beim Spielen zuschauen zu müssen. Ich bin verletzte auf der Tribüne gesessen – das war eine harte Zeit. Natürlich geht man in den ersten Spielen etwas vorsichtiger in die Zweikämpfe. Mit der Zeit bekommt man aber wieder das Vertrauen, dass alles hält. Wenn man einmal gefoult wurde und nichts Ärgeres passiert blendet man die Verletzung ganz aus.“


Arno Rupp: „In St. Michael läuft es gut“

„Entscheidend ist, wie alles beim Verein selbst gemanagt wird. In St. Michael funktioniert es eigentlich sehr gut. Wir haben eine junge Mannschaft und die Nachwuchskicker werden in das Team sehr gut eingebunden. Es wird fleißig und konsequent trainiert, die Einstellung zum Sport passt. Die Abstimmung zwischen Trainer und Spieler ist sehr wichtig. Wenn gut trainiert wird, wird auch gut gespielt.“

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