Unterliga Ost

Sele Zell feiert klaren 4:1 Heimsieg

  Im ersten Spiel der neuen Meisterschaft konnte die DSG Sele Zell zuhause gegen den SV Wernberg einen klaren 4:1 Sieg feiern. Zwar war Wernberg fast 60 Minuten lang das bessere Team, doch am Ende reichte der Heimmannschaft eine starke Schlussphase, Wernberg war durch einen Ausschluss dann auch noch numerisch geschwächt, zum verdienten 4:1 Heimsieg.

In der ersten Halbzeit war die DSG Sele Zell in den Anfangsminuten die bessere Mannschaft, denn da zeigte der SV Wernberg zu viel Respekt. Nach etwa zehn Minuten kam Wernberg dann aber besser ins Spiel und in der 12. Minute konnten die Gäste sogar durch Bernhard Wulz mit 1:0 in Führung gehen. Durch diesen Treffer wurde Wernberg immer selbstbewusster und spielte gefälligen Fußball, doch der Linienrichter machte den Gästen einen Strich durch die Rechnung und gab einen wahrscheinlich regulären Treffer nicht. So blieb es zur Pause bei der knappen 1:0 Führung für die Gäste aus Wernberg.

Ab der 60. Minute spielte nur mehr Sele Zell

Nach Wiederbeginn zeigte sich zuerst noch das selbe Bild. Wernberg wirkte überlegen und die DSG Sele Zell fand lange kein Mittel gegen die gut stehende Abwehr der Gäste. In der 63. Minute brach aber Matjaz Kelih den Bann und erzielte das vielumjubelte 1:1. Dieser Treffer wirkte bei Sele Zell wie krampflösend, denn jetzt spielte nur mehr die Heimmannschaft und Wernberg hatte keine Chance mehr. Nur eine Minute nach dem Ausgleichstreffer erzielte Admir Hadzissulejmanovic bereits das 2:1 für Sele Zell und in der 72. Minute ließ die Heimelf durch Martin Kelih sogar das 3:1 folgen. Als dann Mag. Daniel Aichholzer in der 73. Minute nach einer Unsportlichkeit mit Gelb-Rot vom Platz musste, war die Partie eigentlich entschieden. Sele Zell legte noch das 4:1 durch Tobias Oblak drauf, was dann auch der Endstand war. "Wir hatten den Gegner heute 60 Miuten lang im Griff, doch dann gab es für uns nach dem Ausschluss leider nichts mehr zu holen. Sele Zell bot ab der 60. Minute aber auch eine sehr starke Leistung", musste Robert Olsacher, Trainer des SV Fliesen Wansch Wernberg am Ende einsehen.

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von Redaktion

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