Spielberichte

Kühnsdorf gewinnt Verfolgerduell gegen Ludmannsdorf

altaltBereits vor der Winterpause wurde in der Unterliga Ost die erste Rückrunde gespielt. Dabei gab es ein für den weiteren Meisterschaftsverlauf sicherlich vorentscheidendes Spiel zwischen dem SK Kühnsdorf und dem ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf. Der Verlierer dieser Partie würde den Anschluss an Tabellenführer St. Michael verlieren – das war vor dem Anpfiff klar. Ludmannsdorf kam nach vier Siegen in Folge mit breiter Brust nach Kühnsdorf und musste die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Kühnsdorf setzte sich mit 2:0 durch.

 

400 Zuschauer sehen eine starke Heimelf

Entsprechend den letzten Ergebnissen treten die Gäste in den ersten Minuten der Partie auf. Äußerst ballsicher bestimmen sie das Geschehen am Sportplatz Kühnsdorf, die Hausherren wirken nervös. Ludmannsdorf vergibt zwei Chancen auf die Führung, die Kühnsdorfer kommen besser ins Spiel. Die Heimelf versucht mit viel Einsatz das Kommando zu übernehmen und auch spielerisch gelingen nun einige schöne Aktionen. Ein toller Diagonalpass über sechzig Meter leitet den Führungstreffer für Kühnsdorf ein. Kevin Weissenberger bringt anschließend den Ball auf Elfmeterhöhe, der Ball wird mit der Brust zu Tim Diego Serno weitergeleitet. Dieser schießt trocken halbvolley zum 1:0 für Kühnsdorf ein. Nur drei Minuten später setzt Kühnsdorf nach. Einen langen Ball aus der Abwehr leitet Marcel Kuster mit dem Hinterkopf weiter, Miha Robic überhebt elegant den Goalie der Gäste. Kühnsdorf führt zur Pause mit 2:0.


Kühnsdorf lässt nichts mehr anbrennen

In der zweiten Halbzeit verwalten die Hausherren die Führung recht sicher. Spielerisch hat Ludmannsdorf nur mehr wenig entgegenzusetzen, Kühnsdorf bekommt durch die 2:0 Führung die entsprechende Sicherheit die in den ersten Minuten der Partie gefehlt hat. Kühnsdorf überwintert damit als erster Herausforderer von St. Michael – drei Punkte fehlen auf den Tabellenführer. Weitere vier Punkte zurück Ludmannsdorf die mit dieser Niederlage sehr viel an Boden verloren haben. In vierzehn Runden die im Frühjahr 2014 gespielt werden kann aber sicherlich noch viel passieren.


Richard Huber, Trainer SK Kühnsdorf:
„In den ersten Minuten der Partie hat man einfach die Verunsicherung unserer Mannschaft gemerkt. Im Gegensatz dazu stand das große Selbstvertrauen von Ludmannsdorf durch die vier Siege in Folge. Nach unserem Führungstreffer waren wir aber das bessere Team und meiner Meinung nach ist unser Erfolg absolut verdient.“

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