Nächste Pleite: Sele Zell nach 0:2 in Liebenfels seit acht Spielen ohne Sieg

In der 25. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es zum Aufeinandertreffen des GSC Liebenfels und der DSG Sele Zell. Obwohl es für die Liebenfelser um nichts mehr geht beeindrucken sie im Frühjahr mit gutem Offensivfußball, die Gäste aus Zell brauchen jeden Punkt um im Abstiegskampf nicht doch noch nach unten gespült zu werden. Zu diesem Punkt reichte es in Liebenfels jedoch nicht, die Miloti-Truppe gewann zu Hause mit 2:0.

Liebenfels braucht 25 Minuten für 2:0-Führung

Im Vergleich zur letzten Partie gegen St. Michael/L. zeigten sich die Liebenfelser von Beginn an gleich aktiv, nahmen das Spiel schnell unter Kontrolle. Der Gegner hielt jedoch dagegen, wirkliche Chancen gab es in der Anfangsphase kaum. Nach ca. 15 Minuten jubelten die Heimischen schließlich ein erstes Mal. Zell war bei einem schnell abgespielten Freistoß der Liebenfelser zu unkonzentriert, Raphael Regenfelder bekam den Ball und schloss zum 1:0 ab. Zehn MInuten später erhöhte Liebenfels bereits auf 2:0: Daniel Strutzmann ließ am Flügel einen gegnerischen Verteidiger stehen und zog ab - der Ball wurde von Zell-Keeper Jakob Dovjak pariert - jedoch nur vorerst. Denn Raphael Regenfelder kam an den Abpraller, setzte den Nachschuss noch an die Querlatte, eher Martin Hinteregger schließlich einschoss.

Chancen auf beiden Seiten

Nach Seitenwechsel wurde der Spielfluss langsamer, Liebenfels war jedoch weiterhin spielbestimmend, hatte auch mehrere Chancen den Sack endgültig zuzumachen. Hinteregger, Regenfelder oder auch Simon Kienberger vergaben jedoch ihre Chancen. So wurde Zell zum Ende hin noch etwas gefährlicher, einen perfekt getratenen Freistoß parierte Liebenfels-Schlussmann Philipp Regenfelder bravourös. Zell-Kicker Peter Klancar sah kurz vor Spielende noch die gelb-rote Karte. So mussten sich die Gäste mit dem Schlusspfiff mit dem achten sieglosen Spiel in Serie abfinden, Liebenfels ist wieder auf der Siegesstraße zurück.

Auron Miloti, Spielertrainer Liebenfels: "Wir haben heute deutlich besser gespielt als letzte Woche im Lavanttal. Man merkt: Wenn wir von Beginn an 100 Prozent geben, kommt am Ende auch das gewünschte Resultat heraus."

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