Spielberichte

ASKÖ Ludmannsdorf feiert klaren Heimsieg gegen Glanegg

In der 27. Runde der Unterliga Ost trafen am Donnerstag der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf und der SV Glanegg aufeinander. Ludmannsdorf, vor dieser Runde in der Tabelle auf Rang sechs, ging als klarer Favorit in das Spiel gegen den Tabellenletzten. Einfach sollte es aber nicht werden, denn für Glanegg ging es ums überleben. Sollte Glanegg in diesem Spiel nicht mindestens einen Punkt ergattern, muss man sich wohl ode rüber bald mit dem Abstieg anfreunden.

 Spiel bereits nach 20 Minuten entschieden

Ludmannsdorf startete sehr agressiv in dieses Spiel und es hatte den Anschein, als wolle man den Gegner "fressen". Nach nur acht Minuten schloss Fabio Csyz einen schön gespielten Angriff erfolgreich ab und brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nach einer viertel Stunde versetzte sich Glanegg selbst den Todesstoß. Nach einem Abspiel des Torwarts auf Michael Lainer, presste Ludmannsdorf sofort drauf, Lainer musste denn Ball zurückspielen, da der Torwart aber noch nicht im Tor war, rollte der Ball unglücklich ins eigene Tor.

Bis zu diesem Zeitpunkt kam Glanegg nie wirklicha aus der eigene Hälfte heraus und Jure Skafar sorgte mit dem 3:0 nach gut 20 Minuten für die Vorentscheidung. Ludmannsdorf schraubte nach diesem Treffer zurück, tat nur mehr das nötigste und Glanegg kämpfte weiter doch zu Torchancen sollte es in der ersten Hälfte nicht reichen.

Ludmannsdorf im Schongang zum Sieg

Nach der Pause musste Ludmannsdorf weiterhin nicht viel tun. Glanegg kämpfte zwar, wurde aber vorerst nicht gefährlich. In der 60. Spielminute musste Thomas Egger, nachdem er reklamierte, dass er nicht im Abseits war, mit Rot vom Platz und Glanegg war nur mehr mit zehn Mann am Werk. Die Rote Karte war aber für viele sehr überzogen und zu hart. 20 Minuten vor Spielende versetzte Dejan Smeh die Zuseher in Ludmannsdorf ins Staunen, als er einen Freistoß zum 4:0 ins Kreuzeck zimmerte.

Glanegg zeigte Moral und kämpfte weiter. Dafür wurde man auch belohnt, als Dominik Scherwitzl sieben Minuten vor Schluss auf 4:1 verkürzte. Zwei Minuten vor Spielende fielen noch einmal zwei Tore. Zuerst erhöhte Patrick Quantschnig auf 5:1 ehe erneut Dominik Scherwitzl traf und postwendend den Endstand von 5:2 besiegelte.

Simon Paulitsch, Trainer SV Ludmannsdorf: "Es war ein verdiente Sieg heute meiner Mannschaft. In den ersten 20 Minuten waren wir klar überlegen und Glanegg an diesem Tag einfach nicht in der Lage uns zu gefährden. Man muss ihnen aber hoch anrechnen, dass sie bis zum Schluss gekämpft haben."

Die Besten: Dejan Smeh bzw. Keiner

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