4:1-Auswärtssieg von Poggersdorf über Wölfnitz

Am 28. Spieltag der Unterliga Ost empfing der ASKÖ Wölfnitz den FC Poggersdorf. Die Poggersdorfer kamen zuletzt mit 1:8 unter die Räder, Wölfnitz spielte gegen den Tabellenzweiten St. Michael/L. 0:0. Die Orga-Truppe konnte sich nach der herben Pleite gegen St. Margarethen jedoch wieder fangen, am Ende gewann man gegen den unmittelbaren Nachbar in der Tabelle verdient mit 4:1.

Zussner trifft früh für Wölfnitz

Bei Poggersdorf hatte man in den ersten 15 Minuten schon die Befürchtung, der Einsatz vom Spiel gegen St. Margarethen hätte sich nicht geändert. Denn Wölfnitz war überlegen, Poggersdorf verschlief die Anfangsphase komplett. So kam es auch zum 1:0 für die Hausherren. Nach einer Aktion über die rechte Seite kam der Ball herrlich in den Rückraum der Poggersdorf-Defensive, Günther Zussner schloss mit einem Schuss ins lange Eck zum 1:0 ab.

Poggersdorf dreht auf ...

Nach einer halben Stunde Anlaufzeit kam Poggersdorf allerdings besser ins Spiel, nach 32 Minuten erzielte man den Ausgleich: Nach einem Spielzug über den rechten Flügel stand Stefan Rückenbaum im Sechzehner genau richtig und rutschte den Ball zum 1:1 ins Netz. Der Führungstreffer für die Gäste fiel knappe fünf Minuten später. Eine schöne Hereingabe von Ingo Pucher verwertete Christian Fuiko per Kopf zum 2:1.

... und trifft auch nach Seitenwechsel

Nach Seitenwechsel wurde Poggersdorf immer dominanter, Wölfnitz ließ sich hinten hineindrängen. In der 51. Minuten traf schließlich abermals Christian Fuiko nach einer Pucher-Flanke zum 3:1. Die zweite Halbzeit war von diesem Tor an fest in Poggersdorfer Händen, kurz vor Schluss legte die Orga-Elf noch einen drauf. Günther Bierbaumer spielte Jürgen Glaboniat herrlich frei, dieser wurde kurz vor dem Abschluss jedoch von den Beinen geholt - Elfmeter! Fabian Krenn verwertete den Strafstoß trocken zum 4:1-Endstand.

Lucian Florin Orga, Trainer Poggersdorf: "Es war eine verrückte Woche. Nach einem Auswärtssieg und einer bitteren Pleite daheim, haben wir auswärts wieder klar gewonnen. Die ersten 15 Minuten waren wir zwar wieder nicht vorhanden, zumindest ab der zweiten Hälfte waren wir aber klar besser.

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