Der nächste Streich: St. Margarethen deklassiert Ludmannsdorf mit 7:2

Der 28. Spieltag der Unterliga Ost brachte das Duell zwischen St. Margarethen und Ludmannsdorf, zwei Teams die in der Tabelle im oberen Drittel liegen. Nach dem herausragenden 8:1-Kantersieg am Donnerstag gegen Poggersdorf waren die Lavattaler dermaßen gepusht, dass man auch der Paulitsch-Truppe keinerlei Chance ließ. Am Ende ging St. Margarethen mit einem 7:2-Sieg vom Feld, die Chance auf den zweiten Tabellenrang lebt sogar noch.

Vier Tore vor der Pause

Von Beginn an zeigte St. Margarethen, dass man auch gegen Ludmannsdorf nichts anbrennen lassen will. Nach fünf Minuten erzielte Goleador Patrick Schlacher bereits das 1:0 für die Lavanttaler: Bei einer Flanke in den Sechzehner setzte er sich im Luftzweikampf gegen einen Ludmannsdorfer Verteidiger souverän durch und erzielte per Kopf den Führungstreffer. Das zweite Tor legte Alexander Brunner knappe zehn Minuten später drauf, Tor Nummer drei war  schließlich nach ca. 25 Minuten ein Gustostückerl der gesamten Offensive. Eine herrliche Passkombination von der Mittellinie bis in den Strafraum über drei Stationen vollendete Dorian Melcher sehenswert zum 3:0.

7:0 nach einer knappen Stunde

Ludmannsdorf zeigte bis dahin wenig Akzente, den Lavanttalern ging alles auf. So auch knapp vor der Pause als Alen Sirbubalo das 4:0 markierte und somit bereits die frühe Vorentscheidung brachte. Nach Seitenwechsel drückte St. Margarethen jedoch wie schon zuletzt gegen Poggersdorf weiter, mehr Tore sollten her. Den Treffer zum 5:0 erzielte abermals Patrick Schlacher, der einen verunglückten Rückpass am besten durchschaute und plötzlich alleine vor Torwart Simon Bostjancic stand und zum 5:0 einschob. Keine zwei Minuten später war Schlacher erneut zur Stelle und stellte auf 6:0, weitere drei Minuten danach war es Alen Sirbubalo mit seinem zweiten Tor an diesem Nachmittag, der auf 7:0 stellte.

Zwei Ehrentreffer für die Gäste

In der Schlussphase erzielten die Gäste noch durch Gerfried Einspieler und Julian Hobel zwei Ehrentreffer, die Freude der Lavanttaler konnten aber auch diese beiden Treffer nicht mehr trüben. Denn nach 15 Toren innerhalb von drei Tagen findet man sich nun auf dem dritten Tabellenplatz wieder, Nachbar St. Michael/L. scheint plötzlich in Greifweite.

Herwig Kreuzer, Trainer St. Margarethen: "Es ist unglaublich, wir rocken die Liga. Das Spiel das wir seit dem Winter trainieren geht endlich auf. Wir wollen weiterhin alles gewinnen was möglich ist, auch das Schlagerspiel nächste Woche in Kühnsdorf. Auf länger Sicht ist es unser Ziel das Team so gut wie möglich zu halten und nächstes Jahr um die Aufstiegsplätze mitzuspielen.

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