Spielberichte

St. Margarethen gewinnt Spitzenspiel gegen Wölfnitz dank Lucky Punch in letzter Minute

Die zweite Runde der Unterliga Ost brachte das Spitzenspiel zwischen dem ASKÖ Wölfnitz und dem ASV St. Margarethen. Die Heimischen waren dabei das Team mit mehr Chancen, mehrmals scheiterte man jedoch am eigenen Unvermögen bzw. am Schlussmann der Lavanttaler. Als jeder schon mit einem 0:0 rechnete erzielten die Gäste jedoch noch den Treffer zum 1:0.

Ausgeglichenes Spiel in Halbzeit eins

Die Wölfnitzer hatten sich bereits vor dem Spiel auf eine offensive St. Margarethener Mannschaft eingestellt. Eine Viertelstunde brauchte es schließlich bis die Heimischen das Spiel unter Kontrolle hatten, St. Margarethen war offensiv zwar bemüht, richtige Chance ermöglichte man ihnen aber keine. Nach der ersten Drangperiode der Gäste kam die Rutnig-Elf immer mehr ins Spiel, Denis Sahitaj vergab fünf Meter vor dem Tor die Riesenchance auf das 1:0. Auch der Dreifach-Torschütze gegen den KAC Günther Zussner scheiterte noch in der ersten Halbzeit aus aussichtsreicher Position. Auch St. Margarethen hatte einige Schüsse, die jedoch meist nur einen Fuß eines Verteidigers trafen. Energisch reagierte die Wölfnitz-Betreuerbank auch auf zwei vermeintliche Handspiele der Lavanttaler im eigenen Strafraum. "Ein Vergehen muss der Schiedsrichter normal mindestens als Handspiel werten und Elfmeter geben", so Wölfnitz-Coach Rutnig nach dem Spiel.

Entscheidung in letzter Minute

Nach Seitenwechsel wurde Wölfnitz zunehmend aktiver im Spielaufbau, ein Zussner-Kopfball landete aus wenigen Metern genau auf Torwart Weisshaupt. Im Mittelpunkt stand dann auch immer mehr Schiedsrichter Weltz, der bei einigen Pfiffen nicht ganz sicher wirkte Eine gelbe Karte für Günther Zussner nach Kritik war jedoch gerechtfertigt - diese sollte noch Folgen haben. Denn in der 82. Minute rutschte Zussner bei einem Angriff über rechts aus, Schiri Weltz wertete dies als Schwalbe und zeigte Gelb-rot. Wölfnitz versuchte dennoch alles, um das Siegestor zu erzielen, einem Befreiungsschlag der Gäste folgte dann jedoch das genaue Gegenstück: Alexander Brunner war in einem Laufduell mit einem Wölfnitzer Verteidiger der Siege und brachte den Ball irgendwie im Tor unter. " Es war extrem glücklich und auch unverdient wie St. Margarethen gewonnen hat. Zusammenfassend waren wir das bessere Team, die drei Punkte nehmen aber leider die Gäste mit", resümierte Rutnig.

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