Spielberichte

Ruden beendet Durststrecke! 3:1-Sieg gegen Wölfnitz

Das lange Warten bei der SV Ruden hatte am neunten Spieltag der Unterliga Ost ein Ende. Nach sieben sieglosen Spielen in Folge konnte man gegen den ASKÖ Wölfnitz wieder einen vollen Erfolg einfahren. Nach einer starken ersten Halbzeit der Gäste kam es kurz nach der Pause zum Knackpunkt der Partie: Ruden traf zum Ausgleich, kurz darauf musste Wölfnitz-Torjäger Günther Zussner mit der roten Karte vom Platz. Daraufhin wurde Ruden stärker und gewann am Ende verdient mit 3:1.

Zlattinger trifft zum 1:0 für die Gäste

Die Wölfnitzer gingen mit dem Selbstvertrauen ins Spiel, das sie beim 5:4-Sieg letztes Wochenende gegen Mittlern getankt hatten. Die Rutnig-Elf hatte die Partie weitgehend unter Kontrolle, Ruden wurde nur durch Eckbälle gefährlich. Nach 21 Minuten gingen die Gäste auch dementsprechend in Führung: Günther Zussner bekam den Ball aus dem Mittelfeld und leitete ihn hervorragend auf Daniel Zlattinger weiter. Die Nummer 11 der Wölfnitzer konnte Ruden-Torwart Sitar daraufhin überwinden und zum 1:0 einnetzten.

Zussner sieht die rote Karte

Vielmehr passierte in der ersten Halbzeit nicht mehr, im zweiten Durchgang jedoch dauerte es nicht lange bis die Heimischen zum Jubel ansetzten. Ein Freistoß von der Seite durch Simon Naglic fand seinen Weg an Freund und Feind vorbei ins Wölfnitzer Tor. Ersatzkeeper Udo Voith sah dabei nicht gut aus - der Ball sprang kurz vor ihm auf und landete so im Tor. Kurz darauf der endgültige Wendepunkt der Partie. Günther Zussner sprang der Ball zu weit weg, er setzte nach und traf seinen Gegenspieler unglücklich. Schiedsrichter Manuel Berger zückte die rote Karte und schickte den Torjäger vom Platz. "Es war eine grenzwertige Karte, aber man kann sie durchaus geben", so Wölfnitz-Trainer Rutnig.

Ruden nützt Überzahl

Ruden wurde in Überzahl gefährlicher, Wölfnitz wirkte nach dem Ausschluss ihres Führungsspielers planlos. "Es war eine gewissen Disziplinlosigkeit im Positionsspiel vorhanden", bestätigte auch Rutnig. Ein Foul der Wölfnitzer im MIttelfeld führte schließlich zum Führungstreffer für Ruden. Die Heimischen spielten den Ball schnell ab und überraschten damit den Gegner. Der Torschütze zum 2:1, Simon Naglic, befand sich jedoch beim Abspiel klar im Abseits - das Tor hätte dementsprechend nicht zählen dürfen. Das 3:1 folgte jedoch schon wenige Minuten später, Michael Sadnek vollendete einen Konter über die linke Seite. Die Schlussphase brachte nicht mehr viel, Ruden hatte zwar noch die eine oder andere Chance - es blieb jedoch beim 3:1-Sieg.

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