Spielberichte

St. Margarethen gewinnt in Mittlern mit 1:0

Der ASKÖ Mittlern empfing in der neunten Runde der Unterliga Ost den ASV St. Margarethen. Die Heimischen hatten vergangene Woche gegen Wölfnitz 4:5 verloren, bei St. Margarethen lag der letzte Sieg schon ein gutes Monat zurück. Der 4:1-Heimsieg gegen Ulrichsberg war der letzte Dreipunkter der Kreuzer-Elf, von da an hatte man es auch mit Verletzungen nicht leicht. Gegen Mittlern sah man jedoch wieder - zumindest vom Spielfluss her - das alte St. Margarethen - ein 1:0-Sieg stand am Ende zu Buche.

Viele Verletzungen bei St. Margarethen

Die Vorzeichen standen für die Gäste denkbar schlecht. Zu den langzeitverletzten Roland Schrammel, Alexander Brunner und Florian Konrad kam zuletzt auch noch Mathias Moitzi dazu. Alles Spieler, die im Normalfall fixer Bestandteil der Mannschaft sind: "Bis Weichnachten werden uns die vier noch fehlen. Auch Patrick Schlacher war zuletzt mit einer Grippe im Bett, konnte aber zum Glück spielen", kommentierte Herwig Kreuzer die Ausfälle in seiner Mannschaft.

Doch in Mittlern sollte man es auch ohne diese vier richten: Von Beginn an waren die Gäste aggressiver und hatten leichte Vorteile im Ballbesitz. Zwar hatte man keine Top-Chancen, jedoch ließ man auch defensiv wenig zu. Zwei Freistöße von Mittlern-Spielertrainer Thomas Höller waren das höhste der Gefühle in den ersten 45 Minuten.

Schlacher gelingt Siegtreffer

Nach Seitenwechsel startete St. Margarethen jedoch fulminant, hatte in den ersten zehn Minuten gleich fünf hochkarätige Chancen auf die Führung, die jedoch vorerst nicht gelingen sollte.Letztlich war es eine schnelle Kombination über Daniel Rossmann und Daniel Schrammel, die Patrick Schlacher freispielte. Der Stürmer verwertete schließlich eiskalt zur Führung.

Zum Schluss wurde es noch einmal hektisch, Schiedsrichter Meschnark stand bei einingen strittigen Entscheidungen auf beiden Seiten im MIttelpunkt. "Das hätte nicht sein müssen. Es war ein faires Spiel, diese Entscheidungen haben die Gemüter jedoch nochmal unnötig erhitzt", so Kreuzer, der noch anfügte: "Ich bin dennoch froh, dass wir unsere Leistung über 90 Minuten gebracht haben. Der Sieg war vor allem mental ganz wichtig."

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