Reichenau und Wölfnitz teilen sich die Punkte

Am 13. Spieltag der Unterliga Ost trennten sich der SC Reichenau und der ASKÖ Wölfnitz mit einem gerechten 1:1. Beide Mannschaften hätte ein Sieg wohl mehr geholfen, Chancen dazu waren auch da. Doch sowohl die Rekelj-, als auch die Rutnig-Truppe konnten diese nicht nützen. So schaffte es niemand die wichtigen drei Punkte mitzunehmen - die Partie endete 1:1.

Die junge Reichenauer Truppe begann nicht schlecht, spielte mit Wölfnitz durchaus auf Augenhöhe. Jedoch merkte man, dass den Heimischen weiterhin etwas die Routine fehlt. Dennoch ging man nach 29 Minuten mit 1:0 in Führung: Christian Zaminer spielte einen herrlichen Stanglpass in die Mitte auf Daniel Krassnitzer, der zur Führung einnetzte. Die Freunde währte jedoch nicht lange, Wölfnitz glich wenige Minuten später aus. Nach einem hohen Ball in den Strafraum verschenkte die Reichenau-Defensive den Ballbesitz, Günther Zussner traf zum 1:1. Die Heimischen waren nach dem Ausgleich etwas verunsichert, Wölfnitz drückte bis zur Pause auf den Führungstreffer.

Nach der Pause kam jedoch Reichenau wieder gestärkt aus der Kabine und vergab gleich eine Tausender-Chance. Einen Stangler in den Strafraum konnte man aus einem Metern nicht verwerten. Schuld war laut dem Sportlichen Leiter Bernhard Samitz das fehlende Durchsetzungsvermögen: "Wenn du dich mit dem vollen Körper hineinstellst und dich behauptest, ist der Ball im Tor. Bei uns fehlt einfach ein Knipser vorne drinnen. Ich mache den jungen Burschen aber keine Vorwürfe, es fehlt einfach die nötige Routine."

Reichenau in Schlussphase aktiver

Nach dieser vergebenen Chance spielte wieder Wölfnitz etwas besser, Günther Zussner vergab gleich zweimal die Riesenchance auf den Führungstreffer. Zuerst schoss er einen Freistoß aus 20 Metern an die Querlatte, dann scheiterte er mit einem Schuss aus der Drehung an Torwart Vujicic. Gegen Ende hatte Reichenau erneut drei Top-Chancen, es blieb jedoch beim 1:1. "Unter normalen Umständen ist eine dieser Chancen mti Sicherheit drin. Es klappt im Moment aber einfach nicht. Das Unentschieden bringt uns wenig, vom Spielverlauf her ist es aber gerecht", so Samitz.

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