ASKÖ Wölfnitz lässt viele Gelegenheiten aus – St. Jakob kombiniert sich zum Sieg

Letzte Woche meldete sich der SV St. Jakob/Ros. mit einem Sieg beim Tabellenführer Globasnitz zurück, heute empfing man den ASKÖ Wölfnitz. Die Truppe von Suppantschitsch befindet sich auf Aufholjagd, sie besiegten letzte Woche Magdalensberg und sind auch heute heiß auf Punkte. Auf den gesperrten Arneitz kann Trainer Pusterhofer zwar nicht zurückgreifen, aber auch die Verletztenprobleme sollten bald vom Tisch sein. Ein Sieg ist für beide Mannschaften das Ziel – ein spannendes Match war garantiert.

Kombinationsfußball

St. Jakob mit gewohnter Schwäche zu Beginn, sie bekommen das Problem einfach nicht in den Griff. Dem ASKÖ Wölfnitz wurde es vor allem in der Anfangsphase durch Fehler sehr leicht gemacht, zum Schuss zu kommen. Nach 10 Minuten hat auch das Leiden von Trainer Pusterhofer ein Ende – Manuel Alexander Schüttelkopf köpft, treu seines Namens, nach schöner Hereingabe zum 1:0. Wölfnitz überrascht, es war die erste Chance für St. Jakob überhaupt und schon befindet sich die Elf im Rückstand. Wölfnitz weiterhin stark bis auf die Chancenverwertung, sie spielen ein gutes Spiel, nutzen aber ihre Möglichkeiten nicht aus. Die Rosentaler stehen diesem jedoch in nichts nach, kommen vors Tor, aber Keeper Pirmann und einmal Aluminium verhindern auch hier die Chancen. Technisch spielen beiden Mannschaften heute groß auf, es gab viel für die Zuseher zu bestaunen und mit einer knappen Führung freut man sich auf die zweite Hälfte.

Tormannverschleiß

Die Mannschaften haben in Hälfte eins nicht zu viel versprochen, es geht mit dem selben Tempo in die zweiten 45. Minuten. Koller Marco per Ferse zu Denny Kudler und was macht er – schiebt ebenfalls mit der Ferse den Ball hinter die Linie der Gäste zum 2:0. Sehr schönes Tor, die Euphorie nimmt danach aber ein abruptes Ende. Tormann Schwenner bleibt nach Kontakt mit dem Gegner im Strafraum liegen, versucht danach weiterzuspielen, muss aber kurz darauf ausgetauscht werden. Nun muss sich bereits Tormann Nummer drei beweisen, denn Wölfnitz wird immer stärker. Patrick Leczek nutzt die Gelegenheit der Stunde und schießt zum 2:1. Beide Mannschaften kombinieren sich durch das Spiel, kämpfen auf höchstem Niveau. Wölfnitz macht gegen Ende nochmal Druck und mobilisiert die letzten Kräfte, ohne zählbaren Erfolg. Die Rosentaler kommen ein letztes Mal vors Tor – Elfmeter für die Heimischen. Robert Thomas Koller setzt der heißen Nachspielzeit mit seinem Tor zum 3:1 ein Ende. 

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