Spielberichte

ASKÖ Wölfnitz: Vier Tore und vier Mal ist es Günther Zussner, der Zell mit einer Niederlage nach Hause schickt

Ein sehr wichtiges Spiel für den Tabellendreizehnten fand heute sein Ende, die Begegnung des ASKÖ Wölfnitz gegen die DSG Sele Zell. Schwierige Bedingungen mit denen beide Teams heute konfrontiert wurden, der Dauerregen in Kärnten hinterließ auch hier seine Spuren. Keine optimale Spielsituation für das Unterfangen von Trainer Suppantschitsch und seinem Team. Ein Sieg ist für seine Mannschaft sehr wichtig, um Abstand von gleich zwei Verfolgern zu gewinnen, die beide auf ihre Chance lauern. Die Gäste aus Zell reisen, nach einem 3:0 Erfolg gegen Globasnitz, natürlich mit breiter Brust an und versuchen auch heute ihre volle Leistung auszuschöpfen.

Schlechte Zuteilung

Die Heimischen zeigen von Beginn an gutes Pressing, versuchen sofort zu attackieren und hinten nichts anbrennen zu lassen. Die Gäste erwischen keinen optimalen Start und haben Probleme mit den gut aufgestellten Wölfnitzern. Durch einen Eckball nimmt Günther Zussner die erste Einladung der Defensive gerne an und trifft per Kopf zum 1:0. Die Antwort der Gäste folgt jedoch fast aufs Wort, die erste richtige Torchance der DSG wird sofort genutzt – ein wunderschöner Schuss von Dejan Zadnikar wird im Kreuzeck zum Ausgleich versenkt. Vor allem Günther Zussner ist es, der der gegnerischen Defensive immer wieder Probleme macht, jedoch blieb die erste Hälft ohne weitere Großchancen.

Hattrick und noch eins oben drauf

Der Wille ist dem Team von Alexander Suppantschitsch anzumerken, jedoch können sie diesen bis jetzt noch nicht in eine erneute Führung umwandeln. Doch da meldet sich wieder der Mann mit der Nummer 18 zu Wort – Zussner nun mit dem heißersehnten Führungstreffer. Den Gästen gelingt es zwar die ein oder andere Chance mit einem Torschuss zu vollenden, jedoch hinterlassen die Hausherren einen deutlich stärkeren Eindruck. Gegen Ende kommt es nochmal zu einem kurzen Aufreger – ein klares Foul im 16er der Gäste, doch der Unparteiische lässt, trotz vieler lauter Stimmen, das Spiel weiterlaufen. Doch einer der drei hatte den Fehler gesehen, der Linienrichter zeigt mit seiner Fahne klar auf den Elfmeterpunkt. Der Schiedsrichter bemerkt dies jedoch erst etwas später und entscheidet richtig. Den Elfmeterschützen kennt man bereits zu gut – Zussner verwandelt zum Hattrick. Mittlern fängt sich gegen Ende nochmals einen schnellen Konter ein und wer jubeln darf ist klar.

Trainer Alexander Suppantschitsch nach Abpfiff: „Das bessere Team hat heute gewonnen, meine Mannschaft hat Willen gezeigt.“ Einen Tipp gab er unseren Lesern auch noch: „Für mich ist klar – Günther Zussner muss Spieler der Runde werden.“

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