Der ASV St. Margarethen vermiest dem SC Reichenau das letzte Heimspiel der Unterliga Ost

Der Tabellenletzte SC Reichenau empfing an diesem Samstagnachmittag den Gegner aus St. Margarethen. Für den SC ist es nicht nur das letzte Heimspiel der Saison sondern zugleich das letzte Heimspiel in der Unterliga Ost. Nach einer fulminanten Aufholjagd zu Beginn der Rückrunde reichte es am Ende leider nicht für die Mannschaft rund um Trainer Michael Gmainer, oft fehlte einfach das letzte Quäntchen Glück. Und leider sollte auch dieses Spiel nicht nach den Vorstellungen der Heimischen verlaufen.

Mit dem Pausenpfiff fällt das Tor

Die Reichenauer beginnen motiviert, doch die Gäste aus Margarethen bieten den Heimischen ordentlich Parole und es zeigt sich, die Offensive hat heute einiges vor. Es entwickelt sich eine körperbetonte Partie und in diesen ersten 45 Spielminuten häufen sich dann auch die gelben Karten, Schiedsrichter Nagele verwarnt mehrfach wegen Kritik, Foul oder Unsportlichkeit. Noch halten die Reichenauer gut dagegen und lassen wenige Chancen zu, doch nur wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff gelingt dem Mittelfeldspieler Daniel Schrammel der Führungstreffer.

Margarethens Offensive nimmt Fahrt auf

Die Gäste drücken jetzt auf das Tor von Reichenau, diese bieten dem ASV anfangs noch die Stirn, doch es passiert das Unvermeidliche, innerhalb von vier Minuten fangen sich die Heimischen drei Tore ein. In der 65. Minute ist es erst Daniel Rossmann, der die Führung der Gäste auf 0:2 erhöht. Und nur zwei Minuten später folgt dann der nächste Paukenschlag: Mittelfeldspieler Dorian Melcher läuft sich frei und erhöht auf 0:3. In der 69. Spielminute trägt sich auch der kurz zuvor eingewechselte Gerd Schlacher in die Schützenliste des Tages ein. Die bittere 0:5 Heimniederlage macht Melcher dann mit seinem zweiten Tor an diesem Tag perfekt. Während die Heimischen niedergeschlagen sind, jubeln die Gäste über einen verdienten Auswärtssieg: Des einen Freud ist des anderen Leid.

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