Spielberichte

Im Cup bejubelten beide Teams einen Sieg – doch am Ende dieser 90 Minuten darf sich nur eine Mannschaft über den ersten Dreier freuen

Das einzige Samstagspiel in der dritten Runde der laufenden Saison fand am frühen Abend in der Sportanlage Frauenstein statt. Die heimische Truppe rund um Trainer Heimo Pirker empfing die Gäste aus St. Michael. Nach dem 3:1 Cup-Erfolg in Straßburg soll am heutigen Spieltag auch der erste Dreier in der Meisterschaft folgen. Der ASKÖ St. Michael konnte sich im Cup ebenfalls eine Runde weiterkämpfen und wird die Motivation aus diesem Spiel genauso mit in die heutige Partie nehmen, die angereisten Fans dürften also ein spannendes Spiel erwarten, denn beide Teams sind heiß auf den ersten Dreier.

Der Kapitän verlässt das Schiff

Das Duell der beiden Mannschaften beginnt nervös, beide Teams kommen in dieser Anfangsphase nicht so richtig ins Spiel. Mit der Zeit kommen die Hausherren besser in die Partie und erkämpfen sich einen spielerischen Vorteil, doch sie lassen einfach zu viele Chancen liegen. Nach nur zwanzig gespielten Minuten schickt Schiedsrichter Leitner den Kapitän der Kraiger auf Grund einer Torchancenvereitelung mit einer glatten roten Karte frühzeitig in die Kabinen. Die Gäste nun mit einem Mann mehr am Platz, dennoch setzen die Kraiger den ASKÖ mächtig unter Druck. Bis zum Halbzeitpfiff gelingt es aber keinem der beiden Teams einen Treffer zu erzielen.

Bittere Pille

Nach Wiederanpfiff drücken die Kraiger weiter und schaffen es in der 55. Minute die Gegner endgültig aus der Fassung zu bringen. Marco Messner netzt nach einer schönen Aktion zur durchaus verdienten 1:0 Führung ein. Die Gäste finden trotz numerischer Überlegenheit keine Chance, den Ball in den Kasten von Keeper Petautschnig zu befördern und acht Minuten vor Schluss muss auch noch Mittelfeldspieler Zidej nach wiederholtem Foulspiel den Platz verlassen. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, bekommen die St. Michaeler nur eine Minute nach dem Platzverweis den Gegentreffer zum 2:0, wiederrum ist es Marco Messner, der den Keeper überlistet. Die Gäste geben sich nicht auf, mobilisieren noch einmal alle Kräfte, doch der Anschlusstreffer durch Rok Korosec kommt zu spät und so muss man sich auch im dritten Spiel geschlagen geben.

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