Spielberichte

Last-Minute-Treffer bringt der DSG Selle Zell einen Punkt gegen Liganeuling Eberstein!

Im vierten Heimspiel in Folge empfing die DSG Selle Zell den SV Eberstein. Die Gäste sind noch nicht in Höchstform, konnten sich nach dem Aufstieg aber schon zwei Punkte ergattern. Zell wird nach der deutlichen Niederlage gegen Austria Klagenfurt auf Wiedergutmachung aus sein und alles geben, um den Aufsteiger mit null Punkten wieder nach Hause zu schicken. Das Spiel verlief jedoch nicht hundertprozentig nach Plan der Heimischen, denn nicht nur der SV Eberstein machte es den Zellern nicht leicht.

Keine Chancen in der Anfangsphase

Das Spiel im Koschutastadion beginnt ruhig und ausgeglichen, in Wirklichkeit tun sich beide Teams schwer und erspielen sich keine nennenswerten Chancen. Es wirkt etwas chaotisch und ideenlos. Nach einer guten halben Stunde gelingt es den Gästen, die Abwehr der Zeller zu durchbrechen. Ein genau getimter Pass von Aleksandar Radonjic auf Franz Pusar und der Ball zappelt wie ein Fisch im Netz, der Aufsteiger geht in Führung. Auch nach dem Führungstreffer bleibt es bei wenig herausgespielten Chancen und so geht es mit der knappen Führung der Gäste in die Halbzeit.

Fehlentscheidungen

Die durchwachsene Leistung beider Teams wird auch durch das Schiedsrichtergespann wiedergespiegelt, welches mit einigen Entscheidungen für erstaunte Gesichter sorgt. Wie uns der Sektionsleiter der Zeller mitteilte, ist sowohl die Gelb/Rote Karte der Zeller als auch die Gelb/Rote Karte der Ebersteiner fragwürdig. In der Schlussphase nimmt ein Spieler der Ebersteiner im Strafraum Hand, doch der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoß außerhalb des 16er und sorgt wieder einmal für Verwirrung mit dieser Entscheidung. Die Heimischen können diese aufgeregte Atmosphäre für sich nutzen und nach einer sehenswerten Kombination über die Seite gelangt der Ball nach innen und David Bunderla trifft in der84. Spielminute zum 1:1 Ausgleich und gleichzeitig Endstand.

Sektionsleiter Peter Oraze (DSG Selle Zell): „Von Anfang an keine gute Partie. Diese wurde von der schlechten Leistung des Schiedsrichters gekrönt, der einige fragwürdige Entscheidungen fällte. In der großen Aufregung kurz vor Schluss gelang uns wenigstens noch der Ausgleichstreffer.“

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