Spielberichte

Die erste Halbzeit entschied eine ganze Partie – St. Andrä vergibt wichtige Gelegenheiten

Eine schwierige Begegnung war die heutige des DSG Sele Zell gegen den SK St. Andrä. Die junge Truppe von Coach Messner geht hochmotiviert und fast vollbesetzt, außer Goalie Theuermann und einigen weiteren kleinen Veränderungen, ans Werk im Koschutastadion. Bereits letzte Woche wurde es sehr eng zu Hause gegen die Austria, doch heute wollen sie als Sieger vom Platz gehen. Für Zell läuft es zur Zeit leider eher mäßig bis gut und doch erwartet man einen Sieg gegen die junge Truppe aus dem Lavantal.

Dreimal Effizienz

Die Truppe des SK St. Andrä steht von Beginn an nah am Strafraum der Heimischen, sie versuchen sofort nach Ballverlust Druck aufzubauen. Zell defensiv gewohnt gut aufgestellt, trotz des aggressiven Pressings können sie viele Bälle gut nach vorne bringen. Doch immer wieder sind die Lavantaler am Drücker und bereits früh entwickeln sich sehenswerte Szenen vor dem Strafraum von Goalie Urigelj. Zell immer wieder mit Stoßangriffen nach vorne und teilweise auch mit Entlastungsschlägen. Genau solche sollte Florian Kehli zu überraschenden Führung nutzen können. Das 1:0 verunsichert die junge Gästetruppe, aus dieser Verunsicherung heraus kann Domen Kosnik fast genau eine Aktion nach dem 1:0 nutzen. Der SK St. Andrä wieder für einen Moment unaufmerksam und schon kommt der schnelle Ausbau der Führung. Noch bitterer kommt es kurz vor Ende der ersten Halbzeit, St. Andrä natürlich noch weiter aufgerückt und heiß auf zwei Treffer. Doch ein Ball auf Tormann Andreas Wolf wird vom eigenen Verteidiger Andreas Grässl so unglücklich abgefälscht, dass er nur im Tor landen kann.

St. Andrä drückt

Die zweite Halbzeit gestaltete sich für die Heimischen weder schwieriger noch leichter, St. Andrä drückt weiter. Viele Chancen unter anderem von Stürmer Mihael Grigic und einigen weiteren Charakteren des Lavantaler Angriff-Spiels verfehlen heute das Tor oder werden mit allmöglichen Mitteln verhindert. Zell konzentriert sich aufs Verteidigen und wird im Angriff nicht mehr belohnt und St. Andrä muss sich deutlicher als gedacht geschlagen geben.

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