In Wölfnitz regnet es gelbe Karten und Tore – 4:1 schlägt man den SV St. Jakob

Am Sportplatz des ASKÖ Wölfnitz empfing die heimische Elf die Gäste vom SV St. Jakob. Nachdem man am vergangenen Wochenende die erste Niederlage in der noch jungen Saison einstecken musste, werden die Hausherren heute wieder vollends motiviert aufspielen und mit allen kämpferischen Mitteln verhindern, dass die starke Offensive aus dem Rosental wieder zuschlägt. Die rund 290 angereisten Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel, bei dem die Heimischen ihre Chancen eiskalt nutzten und Unachtsamkeiten und fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen den Gästen schließlich zum Verhängnis wurden.

Hohes Tempo

Es hätte der perfekte Start für die Gäste werden können. Mit seiner ersten Aktion im Spiel flankt Koller genau zu Dobernik, der allein auf Keeper Pirmann zuläuft. Die Aktion wird vom Stürmer jedoch schlecht ausgeführt und der Torhüter kann ihm den Ball schließlich abluchsen. St. Jakob in dieser Anfangsphase mit viel Druck, doch das Tor soll ihnen nicht gelingen. Im Gegenteil, mit der ersten Chance im Spiel sind es die Hausherren, die einen Fehler der Rosentaler Abwehr nutzen und durch Michael Schneider in Führung gehen. Die Hausherren nun besser im Spiel, sie suchen immer wieder ihre Flügelspieler, welche den Ball gefährlich in den Strafraum spielen. Nach einer knappen halben Stunde bringt Thomas Ogradnig die Gäste mit einem direkt verwandeltem Freistoß wieder zurück ins Spiel. Beide Teams spielen mit hohem Tempo und erspielen sich einige Chancen, doch in der ersten Hälfte sollte keinem der Teams ein weiterer Treffer gelingen.

Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen

Die zweite Hälfte beginnt gleich mit einem Aufschrei – die Gäste fordern einen klaren Elfmeter, doch der Schiedsrichter scheint nichts gesehen zu haben. Die Schiedsrichter heute mit einigen fragwürdigen Entscheidungen, auch ein klares Tor der Rosentaler wird nicht gegeben. Nach gut einer halben Stunde ist es dann Bidovec, der die Wölfnitzer erneut in Führung bringt. Die Gäste aus St. Jakob verlieren nun endgültig die Kontrolle über das Spielgeschehen und stehen zehn Minuten vor Schluss mit einem Mann weniger am Feld, denn Ogradnig muss nach wiederholtem Foulspiel den Platz vorzeitig verlassen. Die Heimischen nutzen daraufhin die Überzahl und auch ihre Chancen eiskalt – innerhalb von vier Minuten trifft Günther Zussner zweimal und besiegelt somit die 4:1 Niederlage der St. Jakober.

Trainer Suppantschitsch (ASKÖ Wölfnitz): „Nach den ersten 45 Minuten war ich schwer unzufrieden mit meiner Mannschaft, habe in der Pause noch einmal deutliche Worte gefunden und meine Jungs motiviert, vor allem in der Druck und Drang Phase der St. Jakober mussten wir zittern. Die St. Jakober haben sehr gut gespielt, waren auch spielbestimmend, doch wir waren im Endeffekt effizienter.“

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