Spielberichte

Eine spannende Partie wird überschattet vom Krankenwageneinsatz

Die Festung des SV Eberstein soll heute weiter standhalten, auch gegen den schwierigen Gegner KAC. Die Gäste mit nur zwei Wechselspielern und nochmals verjüngt, ohne König, Kuster und weiteren Verletzten auf der Liste muss sich Trainer Bernhard Kunter heute auch selbst auf die Ersatzbank setzen. Eberstein auch im Heimspiel vergangene Woche glücklich mit der späten Führung und auch heute soll die Serie nicht enden, mit Benjamin Reichart und Patrick Christian Böck steht auf beiden Seiten geballte Kärntner-Liga Erfahrung zwischen den vier Pfosten. Vor allem der Keeper der Heimischen soll später noch ins Blicklicht fallen, doch zuerst kam ein spannendes Spiel. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Ausgeglichen

Der KAC in den Anfangsminuten präsenter, der SVE zieht nach gut einer viertel Stunde nach und es entwickelt sich zu einem offenen Schlagabtausch. Die vereinzelten Chancen auf beiden Seiten bleiben jedoch liegen und es geht in die Halbzeit.

Fraglicher Ausgang

Nach Wiederanpfiff macht Eberstein mächtig Dampf, zuerst verpasst  Zdravko und danach Aleksander Radonjic die gute Möglichkeit, zurückzuführen vor allem auch auf die grandiosen Paraden von Keeper Reichart und er hält weiter allen stand. Nach 70 Minuten gleiches Spektakel auf der anderen Seite, erst ist es Lausegger, der das Tor nur knapp verfehlt, danach ein gute Kombination von Zadnikar, auf Lausegger und Krijan, auch daraus wurde nichts und auch hier verhindert der Keeper, diesmal jedoch Böck, die fast schon hundertprozentige Möglichkeit. In diesem Takt geht es weiter bis zuletzt und auch aus den letzten Gelegenheiten machen beide Teams nichts. Eine spannende Partie findet jedoch ein unschönes Ende, der Keeper der Heimischen war bereits in der ersten Halbzeit mit einem Stolleneinsatz gegen die Brust von Zadnikar unschön aufgefallen, doch heute scheint er außer Rand und Band, er hielt viele Bälle und doch kommt es zum fast schon Unvermeidlichen. In den letzten Zügen der Partie läuft er nach einem Standard in Richtung Ball und „verräumt“ dabei seinen eigenen Mitspieler Harald Stark, der verletzt liegenbleibt und mit dem Krankenwagen abtransportiert werden muss, Wortgefechte und erhitzte Gemüter folgen.

Wolfgang Andreas Eberhard (Trainer KAC 1909): „Eberstein ist nicht zu Unrecht so erfolgreich, sie arbeiten fast ausschließlich mit langen Bällen nach vorne und stehen hinten sehr tief. Ein 1:0, 2:0 wäre möglich, aber genauso könnte es auch andersherum sein, es war eine äußerst spannende und interessante Partie, die leider unschön endete.“

In diesem Sinne dürfen wir dem verletzten Harald Stark, als auch den an den Rippen verletzten Dejan Zadnikar gute Besserung wünschen!

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