Spielberichte

5:1 - trotz großer Probleme überraschen die Ulrichsberger gegen den FC Alpe Adria

Ein heißes Match erwartet der SC Ulrichsberg an diesem feucht-regnerischen Sonntag, der Gegner heute ist kein geringerer als der FC Alpe Adria. Allerdings müssen die Gäste bereits zwei Niederlagen in Folge verbuchen und bleiben weiter auf der Suche nach der konstanten Form, zumal sie heute auch auf den Topscorrer des Teams, Raphael Lamzari, verzichten müssen. Der SCU zeigt hingegen eine klare Aufwärtstendenz, aus den letzten drei Spielen holten die Ulrichsberger gute fünf Punkte. Der Trend sollte sich heute fortsetzen, doch dies mit großen Problemen in Form von langen Bällen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Tor mal drei

Die Heimischen starten furios, drei Angriffe, drei Torschüsse und nach einer guten Viertelstunde steht es bereits 3:0 – Rauter, Pickl und Reka jubeln nacheinander. Die Alpe Adria wirkt überrascht, allerdings können sie sich fangen und erzeugen vor allem mit langen Bällen in die Spitzen mächtig Druck und Torgefahr, zweimal vergibt Edvin Cirikovic die sicher geblaubte Möglichkeit und mit einem etwas glücklichen 3:0 gehen die Teams in die Pause.

Probleme in der Defensive

Aus der Pause sind die St. Veiter viel besser gestartet und zeigen von der ersten Minute der zweiten Hälfte die klare Intention mit drei Toren auszugleichen. Auch die Hausherren stehen defensiv nicht optimal und haben weiter enorme Probleme mit den hohen Bällen  vor und um den 16er. Wieder einmal muss Zan Pelko einige Male Hand anlegen, doch nach den Torschuss von Florian Matthias Novak kann auch er nicht verhindern. Genügend Zeit hätten die St. Veiter nach dem Anschluss noch auf der Uhr, doch die Hausherren schlagen zurück. Ramazan Gürkan köpft an den Pfosten und der Ball landet im Tor, kurz darauf vollendet Michael Rauter einen gut geführten Angriff und schießt zum Endstand von 5:1. Alles in allem hätte das heutige Duell auch eine ganz andere Wendung nehmen können, denn die Ulrichsberger Defensive konnte sich auf die Angriffe der Alpe Adria sehr schlecht einstellen und doch bleibt Fußball ein unberechenbares Geschäft.

Hermann Lippusch (Trainer SC Urlichsberg): „Der Start ins Spiel war natürlich grandios, die ersten drei Schüsse landeten sofort im Tor, danach wackelte unsere Führung, denn die langen Bälle auf die großen Stürmer bereiteten uns arge Probleme. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir uns auf die langen Bälle nicht einstellen, dank unserer fünf Tore blieb es aber dabei.

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