Unglaubliche Szenen in Wölfnitz – der Tabellenführer kämpft sich zurück und kann einen 0:4 Rückstand aufholen!

Witterungsbedingt musste der ASKÖ Wölfnitz am vergangenen Wochenende pausieren, doch heute kamen weder das Wetter noch sonstige Dinge dazwischen und so empfing man die DSG Sele Zell zum Meisterschaftsspiel. Mit viel Kampfgeist traten die Zeller am letzten Wochenende auf und schlugen den SV St. Jakob, ein unbequemer Gegner war die DSG schon immer und auch heute hatte es der Tabellenführer schwer, kann sich mit einer unglaublichen Moral aber noch einmal zurückkämpfen und einen 0:4 Rückstand aufholen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Verkehrte Welt in Wölfnitz

In den ersten 45 Spielminuten scheint es, als wäre der Tabellenführer noch nicht wirklich am Platz, die Wölfnitzer verschlafen die komplette erste Hälfte und lassen die Zeller spielen, die dann auch verdient in Führung gehen. Sie überzeugen mit schönem Kombinationsspiel, welches Domen Kosnik und Dorian Urank mit je einem Tor zur Freude von Trainer Djukic abschließen können.

Unglaubliche Aufholjagd

Die Zeller versäumen es auch in der zweiten Hälfte nicht, die Tore zu schießen. Wieder zwei sehenswerte Kombinationen und wieder landen die Bälle unhaltbar im Tor von Keeper Pirmann. Coach Suppantschitsch reagiert und stellt das System auf 4-4-2 um, die Wölfnitzer jetzt aggressiv, sie geben alles und fighten um jeden Ball, die Zeller werden etwas unsicher. Mit einer unglaublichen Moral gelingt es den Heimischen, den 0:4 Rückstand auf 3:4 zu verkürzen und so setzt ASKÖ Trainer Alexander Suppantschitsch alles auf eine Karte: noch einmal wird das System umgestellt, Wölfnitz jetzt nur noch mit zwei Leuten in der Abwehr. Und dann passiert es, in der Nachspielzeit verlängert Florian Bidovec, der jetzt ebenfalls mit vorn ist, auf David Tamegger und dieser schießt das Tor zum verdienten Ausgleich.

Alexander Suppantschitsch (Trainer ASKÖ Wölfnitz): „Sensationsgeschichte! Zell mit der verdienten 0:4 Führung, doch meine Mannschaft hat eine unglaubliche Moral gezeigt und alles gegeben. Die Systemumstellung brachte den Erfolg und zum Schluss setzte ich noch einmal alles auf eine Karte. Wenn das Spiel noch ein paar Minuten länger gewesen wäre, dann glaube ich, dass wir sogar noch den Siegtreffer geschossen hätten.“

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