Spielberichte

Der SV Eberstein nimmt dem Tabellenführer Punkte ab!

Im Stadio Dolomiti rollte am heutigen Sonntag zum letzten Mal für dieses Jahr das runde Leder. Im zugleich ersten Spiel der Rückrunde erwartet der SV Eberstein den unangefochtenen Tabellenführer aus Wölfnitz, der heute ohne den gesperrten Goalgetter Zussner sowie David Tamegger anreiste. In der ersten Unterligasaison sicherte sich der SV nach 15 fulminanten Spielen einen sensationellen siebten Tabellenplatz und es ist noch Luft nach oben. Im ersten Aufeinandertreffen ging der Sieg klar an die heutigen Gäste, doch in dieser Partie konnten die heimstarken Ebersteiner groß aufspielen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Umkämpfte Partie

Der heimstarke Aufsteiger macht seinem Ruf alle Ehre und ist in dieser Anfangsphase das präsentere Team. Nach knapp einer viertel Stunde können die Gäste jedoch einen Fehler von Keeper Böck nutzen und den Führungstreffer erzielen. Ein missglückter Ausschuss wird von Denis Sahitaj abgefangen und landet schließlich im Netz. Doch die Hausherren kämpfen und haben nur wenige Minuten später die richtige Antwort parat – Franz Pusar erzielt nach sehenswerter Vorarbeit den viel umjubelten Ausgleichstreffer. Der Favorit hat so seine Probleme mit dem kleinen Platz in Eberstein und auch die beiden Ausfälle erschweren die Situation zunehmend, der SVE also weiterhin das gefährlichere Team. Es entwickelt sich eine umkämpfte erste Hälfte, in der die Heimischen kurz vor dem Pausenpfiff verdient in Führung gehen, wieder ist es Pusar, der den Ball mit Wucht ins linke untere Eck befördert.

Verdientes Unentschieden

In der zweiten Halbzeit entwickelt sich ein spannendes und schnelles Spiel auf Augenhöhe. Der SVE lässt zu viele Chancen liegen, die Wölfnitzer spielen jetzt besser als in der ersten Hälfte und können noch einmal zurückkommen. Zwölf Minuten vor Schluss kann Adnan Bajric einen weiten Pass nutzen und zum Ausgleich einnetzen. Mehr sollte dem Tabellenführer heute aber nicht gelingen und so kann der Aufsteiger weiter fleißig Punkte sammeln.

Alexander Suppantschitsch (Trainer ASKÖ Wölfnitz): „Die erste Hälfte war umkämpft und die Ebersteiner gingen verdient in Führung. Wir hatten so unsere Probleme mit dem kleinen Platz und den Ausfällen. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und sind zurückgekommen, so haben wir uns ein verdientes Unentschieden erspielt.“

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