Das Schreit nach Verlängerung - Poggersdorf und Alpe Adria verabschieden sich auf die etwas andere Art

Die letzte Samstagsbegegnung startet um 18:00 in der Jacques-Lemans Arena, der Gastgeber FC Alpe Adria empfing den unmittelbaren Konkurrenten SG FC Poggersdorf. Beide befinden sich derzeit im unteren Tabellenmittelfeld und beide könnten mit einem Dreier heute noch ein paar Plätze gut machen. Vor allem aber bei den Gästen läuft es zur Zeit wieder wie geschmiert, vier Spiele sind die Mannen von Trainer Gerald Mallner bereits ungeschlagen und davon konnten sie drei Spiele gewinnen. Auch die St. Veiter können im Finish noch überzeugen, allerdings gelingt es ihnen heute nicht, die Serie des Gegners zu stoppen.

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Die Abwehr knacken

Das Duell startet auf Augenhöhe, beide Teams neutralisierten sich zu Beginn noch zusehends und beide Teams ähnelten sich sehr im Spielaufbau. Die Poggersdorfer setzen erneut auf ihre starken Offensivkräfte, welche immer wieder für Unruhe in der gegnerischen Hälfte sorgen konnten. Die Abwehrleistungen blieben konstant und so blieb es beim 0:0 vor der Pause.

Poggersdorf hielt dem Aufgebot stand

Die Gäste kamen besser aus der Pause und konnten bereits für den ein oder anderen Aufreger sorgen, bis zur 65. Minute war aber alles noch offen - ein Weitschuss aus gut 20 Metern platziert Mihael Hofbauer unhaltbar im Tor der Hausherren. Der FC Alpe Adria stellte sich danach komplett auf Offensivspiel um und wollte den Ausgleich. Ein Lattenkracher hatten sie als Möglichkeit, allerdings konnten auch die Poggersdorfer zuvor nochmal ans Aluminium anschlagen. An den Torerfolg kommen die Heimischen nicht mehr und Poggersdorf kann sich auch im letzten Spiel durchsetzen und die fulminante Aufholjagd abschließen.  Auch nach dem Spiel ging es heiß her, anscheinend wollten die Teams nicht in die Winterpause - Rudelbildung war die Folge.

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