Spielberichte

Der SV Ruden kämpft um jeden Punkt aber am Ende bleibt der SV St. Jakob siegreich

Auch die Heimischen vom SV Ruden erhielten zum Rückrundenstart gleich ein schweres Los, denn der SV St. Jakob/Ros. wird zu Beweisprobe für Neo-Coach Eberhardt im Rudner Traineramt. Denn auch er hat als klares Ziel den Klassenerhalt, wobei man den Kader nachhaltiger und langfristiger definieren möchte. Der Knackpunkt der offensivstarken Rosentaler war schon immer die Defensive, genau diesen Punkt wollten die Gäste im Wintertraining in Angriff nehmen, um als Endergebnis einen Relegationsplatz zu erreichen.

Guter Rudner Start

Die Heimischen beginnen ambitioniert und versuchen durch Agressivität den Gegner aus St. Jakob früh in Bedrängnis zu bringen, was ihnen auch anfangs sehr gut gelang. Bereits in den Anfangsminuten gab es zwei Chancen der Rudner auf die frühe Führung. Mit einem ersten Freistoß von Marco Koller sind aber nun die Gäste wieder im Spiel und die St. Jakober Elf gewinnt zusehends an Sicherheit. Ruden im Spielstil defensiv kompakt eingestellt, die St. Jakober Offensive hat es schwer durchzukommen. Ruden kommt mit schnellen Aktionen einige Male vor das Tor, aber kurz vor der Pause kann Stürmer Koller doch noch einschieben.

Ruden bleibt gefährlich

Es geht trotzdem spannend weiter, Naglic und Sadnek hatten für Ruden die Möglichkeiten, aber auch auf der Gegenseite trifft Koller nur die Latte. Die Hausherren werden durch Konter immer gefährlicher und die Rosentaler Abwehr zeigt auch noch einige Schwächen. Das Spiel bleibt spannend und somit auch hartumkämpft, Freistoß Ruden, abgefälscht, aber auch diesen kann Keeper Michor parrieren. Ruden einige Male in der Vorwärtsbewegung, in den letzten Spielzügen gelingt es aber erneut Marco Koller das entscheidende Tor zu versenken, Ruden hatte die Chance den klaren Favoriten eins auszuwischen und wichtige Punkte zu holen, trotzdem bleiben die Rosentaler die Sieger der Partie.

Trainer Stefan Pusterhofer (SV St. Jakob/Ros.): "Die ersten 20 Minuten waren für uns ganz schwierig, danach haben wir uns gefangen und es ging besser. Gott sei Dank haben wir dann auch das Tor gemacht, denn die ersten zwei, drei Spiele sind sowieso ganz schwierig bis man wieder drinnen ist."

 

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