SG Drautal rettet mit Lastminute Tor einen Punkt gegen Rothenthurn

In der fünften Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es heute, am Sonntag Vormittag, zum Spiel des SV Rothenthurn gegen die SG Drautal. Landesligaabsteiger Drautal rettete diesmal mit einem Tor in der Nachspielzeit einen Punkt. Beim SV Rothenthurn reagierte man aber fair, denn letzte Woche hatte man in Lienz das Glück auf seiner Seite und deswegen empfindet man das 1:1 Remis von heute auch als absolut gerechtes Ergebnis.

Tolles Spiel auf gutem Niveau

Die knapp 150 Zuschauer am Sportplatz in Rothenthurn wurden für ihr Kommen durchaus belohnt. Beide Mannschaften agierten auf hohem Unterliga Niveau und man konnte auch tolle Kombinationen sehen. In der ersten Halbzeit hatte Rothenthurn etwas mehr Spielanteile und eigentlich hätte Hackl auch bereits nach weingen Minuten die Führung für die Heimelf erzielen müssen. So dauerte es aber bis zur 37. Minute als die heimischen Fans ihre Jubelgesänge anstimmen konnten. Nach einem schönen Lupfer von Alexander Hackl kam Daniel Hofer zum Ball und schoss aus sehr spitzem Winkel zum umjubelten 1:0 ein. Bis zur Pause konnte Rothenthurn diese Führung auch verteidigen und so ging es mit dem 1:0 auch in die Kabinen.

Drautal wird stärker

In der zweiten Halbzeit wurde Drautal immer stärker und Rothenthurn wurde auf Grund einiger Umstellungen in der Defensive anfälliger. Die Gäste hatten jetzt wesentlich mehr vom Spiel und drückten auf den Ausgleich, doch beinahe hätte sich Rothenthurn doch über die Zeit gerettet. In der Nachspielzeit kam es aber dann doch noch dick für die Heimelf, denn David Bunderla stand nach einem Freistoß in der 91. Minute am langen Eck goldrichtig und schoss zum verdienten 1:1 ein. Am Ende ein für Rothenthurn natürlich bitteres Remis, doch auf Grund der Spielanteile geht die Punkteteilung sicher in Ordnung.

Robert Olsacher, Trainer des SV Rothenthurn: "In der letzten Runde hatten wir in Lienz das Glück auf unserer Seite und heute hat eben Drautal den am Ende doch verdienten Ausgleich noch geschafft. Natürlich ist das bitter, man muss aber ehrlich sein und sagen, dass das Unentschieden schon ein gerechtes Ergebnis ist."

Die Besten: W. Steiner, Hackl bzw. Bunderla 

Fotos: Sobe

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