Spielberichte

Drautal verkaufte sich gegen Penk gut, ging am Ende aber doch 1:4 unter!

In der 18. und damit zweiten Meisterschaftsrunde im Frühjahr der Unterliga West, kam es gestern zum Spiel der SG Drautal gegen den SV Penk/Reisseck. Penk ging diesmal als klarer Favorit in das Spiel und wurde dieser Rolle am Ende auch gerecht. Drautal versuchte das Spiel lange Zeit offen zu halten, was auch gelang. Erst ein Elfmeter und der Ausschluss von Tormann Sandro Stenkoski ebnete Penk den Weg zum Sieg.

Penk startet besser in die Partie

In der Anfangsphase war Penk das bessere und auch aktivereTeam. Aus dieser Überlegenheit heraus gelang den Gästen auch bereits in der 14. Minute das 0:1. Nach einem schönen Lochpass von Kriegl war Hannes Meixner zur Stelle und netzte zur frühen Führung ein. In der  gleichen Minute musste Penk allerdings seinen Kapitän Martin Kummer verletzungsbedingt auswechseln. Das brachte die Gäste jetzt außer Tritt und Drautal kam etwas besser ins Spiel. Außer bei einigen Standards konnten die Heimischen aber keine wirkliche Gefahr erzeugen. So ging es mit dem knappen 0:1 auch in die Kabinen.

Drautal drängt

in der zweiten Halbzeit war Drautal wesentlich besser eingestellt und übernahm für eine gewisse Zeit auch das Kommando. In Minute 56 war es Sandro Stresch, der einen Stellungsfehler der Gäste nützen konnte und zum 1:1 abstaubte. In der 65. Minute dann die entscheidende Situation in dieser Partie. Drautal Goalie Stenkoski musste gegen den Penker Markus Rauter die Notbremse ziehen und wurde dafür mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. Den verhängten Elfmeter schoss Patrick Schönegger sicher zur 2:1 Führung für den SV Penk ein.

Lupenreiner Hattrick

Jetzt war es um Drautal geschehen und auch die Kräfte ließen bei ihnen nach. Schönegger nutzte die Gunst der Stunde und erzielte in den Minuten 76 und 87 zwei weitere Treffer zum Endtand von 1:4. Es war aus Sicht der Gäste aber ein lupenreiner Hattrick von "Pretzl" Schönegger nötig, um am Ende als klarer Sieger dazustehen. Für Drautal könnte es, wenn man weiter so glücklos und spielerisch schwach agiert, allerdings noch eine ganz schlimme Frühjahrssaison werden.

Martin Gussnig, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Obwohl wir eigentlich kein gutes Spiel gemacht haben, war es am Ende ein glatter und verdienter Sieg. Der Elfer zum 2:1 war der Wendepunkt."

Die Besten: Keiner bzw. Schönegger, H.Meixner, Herwig Istenig

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