Radenthein findet mit Erfolg gegen ersatzgeschwächte SG Drautal auf Siegerstraße zurück

In der 25. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel der SG Drautal gegen die WSG Radenthein. Drautal musste diesmal wieder ohne die Kapazunder Trupp und Naschenweng auskommen und hatte gegen die kompakte Elf der WSG Radenthein so keine Chance. Nur in Hälfte eins konnten die Gastgeber, allerdings aufgrund einer schlechten Leistung der Gäste, das Spiel offen halten.

Schwaches Spiel in Durchgang eins

In den ersten 45 Minuten sahen die rund 100 Zuschauer im Drautalstadion in Feistritz/Drau eine schwache Partie von beiden Teams. Radenthein kam überhaupt nicht ins Spiel und konnte keinen Druck aufbauen, Drautal war allerdings nicht in der Lage diesen Umstand auch auszunützen. Also blieb es nach einer flauen ersten Halbzeit auch bei einem torlosen Zwischenstand.

Radenthein erfängt sich

Die Gäste gingen dann wesentlich engagierter in die zweite Halbzeit hinein und bereits in der 47. Minute nahm das Unheil aus Sicht der SG Drautal seinen Lauf. Nach einem Angriff über die rechte Seite durch Stefan Rauter kam der Ball zu Anton Peric, der machte einen Hacken nach innen und schloss via Innenstange zum 0:1 ab. Jetzt war der Bann gebrochen und Radenthein spielte nach Belieben auf. Bereits in der 55. Minute durften die Gäste erneut jubeln. Nach einer Flanke von der rechten Seite durch Milan Pesic kam Andreas Orter in der Mitte frei zum Kopfball und ließ dem Drautaler Schlussmann keine Chance. Nur sechs Minuten später fiel das 0:3. Manfred Duller spielte das Leder schnell von hinten heraus und Fabian Feichter schloss einen Alleingang mit einem Schuss ins lange Eck ab. Noch hatte Radenthein aber nicht genug und in Minute 71 krönte Milan Pesic seine starke Leistung mit dem Tor zum 0:4. Er setzte sich nach einer Ecke im Kopfballduell gegen mehrere Verteidiger Drautals durch. In den verbleibenden Spielminuten verwaltete Radenthein das Spiel gekonnt und es blieb bis zum Schlusspfiff beim 4:0 Auswärtssieg der Radentheiner. Drautal hatte außer einer Konterchance nach dem 0:1 eigentlich nichts Zählbares zu verzeichnen.

Gottfried Lafner, Co-Trainer der WSG Radenthein: "In Hälfte eins kamen wir überhaupt nicht ins Spiel. Erst mit dem schnellen Tor in Halbzeit zwei konnten wir den Bann brechen und am Ende absolut verdient gewinnen."

Die Besten: Keiner bzw. Duller, Murn

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