Seeboden und Nußdorf/Debant teilen sich nach packendem Spiel die Punkte

In der 25. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel des SV Seeboden gegen den FC-WR Nußdorf/Debant. Die Zuschauer bekamen diesmal einiges für das Eintrittsgeld geboten, denn beide Mannschaften spielten auf gutem Unterliga-Niveau auf. Vor allem Nußdorf zeigte sich einmal mehr spielerisch sehr stark.

Debanter zeigen spielerisch auf

Seeboden Trainer Marjan Florjancic musste bereits in der Anfangsphase Topspieler Denis Petrovic, er zog sich beim Aufwärmen eine Rückenverletzung zu, austauschen. Dadurch kamen die Hasuherren komplett außer Tritt und Nußdorf/Debant spielte groß auf. Vor allem Klancar und Stojanovic waren zu Beginn kaum zu halten. In der 28. Minute fiel aus dieser Überlegenheit heraus aus das 1:0 für die Gäste. Der ansonsten konsequent manngedeckte Audi da Silva entkam seiner Bewachung ein einziges Mal und das reichte, um Nußdorf mit einem Schuss ins lange Eck in Führung zu bringen. Erst im Laufe der ersten Halbzeit kam dann auch Seeboden etwas besser ins Spiel, für einen Torerfolg sollte es aber noch nicht reichen.

Gerechte Punkteteilung

In der zweiten Halbzeit konnte sich Seeboden dann mehr Spielanteile erarbeiten, wobei Nußdorf im Konter aber stets brandgefährlich blieb. In der 65. Minute fiel aber der aus Sicht der Gastgeber ersehnte Ausgleich. Martin Abwerzger nahm den Ball am Zwanziger an und schoss ihn mit einem sehenswerten Schuss ins kurze Kreuzeck. Ein Treffer, der sogar Schiedsrichter Neumaier kurz zum Staunen brachte.  Danach gab es Chancen auf beiden Seiten, die größte hatte aber wieder Abwerzger, der mit einem Schuss an die Latte der danach an die Stange ging und von der Torlinie zurück ins Spielfeld kullerte, großes Pech hatte. Das Pendel hätte aber bis zum Schlusspfiff in jede Seite ausschlagen können. Am Ende blieb es beim gerechten 1:1 Remis. Damit dürften beide Mannschaften den Klassenerhalt sicher in der Tasche haben.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Nußdorf ist am Beginn gewaltig angefahren. Wenn die zusammen bleiben, sind sie wohl ein heißer Kandidat für nächstes Jahr. Am Ende war die Punkteteilung wohl gerecht."

Die Besten: Brugger, Hofer bzw. Stojanovic, Klancar 

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