Spielberichte

Steinfeld gewinnt sehr hart geführte Partie in Penk

In der dritten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen die SG Steinfeld. Das Spiel war geprägt von vielen kleinen und auch gröberen Fouls und am Ende entschied Schiri Krenn mit einer krassen Fehlentscheidung diese Partie für die Gäste. So konnte Steinfeld trotz zwei Ausschlüssen knapp mit 2:1 gewinnen.

Vorsichtiger Beginn

Beide Mannschaften begannen diese Begegnung relativ vorsichtig und es dauerte bis zur 21. Minute, als richtig Schwung in dieses Spiel kam. Penk griff über Kummer und Bernhardt an und Music konnte sich nur mehr mit einem Foul im Strafraum behelfen. Den gegebenen Strafstoß verwertete Hannes Meixner sicher zum 1:0. Das Spiel blieb weiter hart umkämpft und immer wieder störten kleine Fouls den Spielfluss. In der 33. Minute gab es einen Eckball für die Gäste. Dieser wurde kurz abgespielt und die folgende Flanke versenkte Roman Gaspersic per Kopf zum 1:1 im Penker Tor. In der 43. Minute dann ein rüdes Foul von Frank Hübl an Markus Rauter, für das der Steinfelder sofort die rote Karte sah. Es ging also mit dem 1:1 auch in die Kabinen.  

Krasse Fehlentscheidung des Schiriteams

In der zweiten Halbzeit blieb die Partie hart geführt und Penk versuchte etwas mehr für das Spiel zu tun. In der 54. Minute wieder ein Foul an Rauter und der Steinfelder Markus Kohlmayer musste mit Gelb/Rot vom Platz. In der selben Minute dann aber auch eine weitere spielentscheidende Situation. Ein schlechter Rückpass der Penker und Topgoalgetter Samir Nuhanovic konnte die Gäste mit 2:1 in Führung bringen. In der 75. Minute kam es dann zur spielentscheidenden Szene: Der Tormann der Gäste, Simon Gstrein, ging ca. 30 Meter vor seinem Tor mit der Hand bzw. der Faust zum Ball und stieß danach mit dem Penker Christian Kriegl zusammen. Schiri Karl Krenn zeigte daraufhin zur Verwunderung aller Anwesenden dem Penker Spieler die zweite gelbe Karte, anstatt den Steinfelder Schlussmann mit Rot vom Platz zu stellen. Damit war die Partie für Penk dann gelaufen, denn man haderte nicht nur mit den blöden Gegentoren, sondern natürlich auch mit dieser sonderbaren Schirirentscheidung. Steinfeld brachte die Führung dann klug agierend mit guter Defensivarbeit über die Bühne. Kein schöner Sieg der Gäste, doch das interessiert morgen schon niemanden mehr.

Martin Gussnig, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Was für ein unglaubliches Spiel. 12 gelbe und drei rote Karten sprechen eine eindeutige Sprache. Der Ausschluss gegen uns war eine krasse Fehlentscheidung und am Ende sicher spielentscheidend."

Die Besten: H. Meixner, Bernhardt bzw. Nuhanovic, Gaspersic       

 

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