Spielberichte

Die Admira nimmt auch aus Radenthein einen Zähler mit

In der fünften Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel der WSG Radenthein gegen den Aufsteiger ESV Admira Villach. Die Gäste durften sich erneut über einen vielleicht so nicht erwarteten Punktezuwachs freuen, denn nach 90 Minuten, in denen Radenthein zwar besser war, jedoch den Kasten nicht traf, trennte man sich mit einem 1:1 Unentschieden. Die Admiraner zeigten erneut eine kämpferische Topleistung und wurden dafür belohnt.

Radenthein spielerisch klar besser

In der ersten Halbzeit waren die Hausherren klar überlegen und in der neunten Minute durften sie auch über das 1:0 jubeln. Nach einem Eckball war Benjamin Koslitsch mit dem Kopf zur Stelle und netzte ein. In weiterer Folge hatte Radenthein mehrere Großchancen um die Führung auszubauen, einmal rette nur noch das Aluminium die Gäste vor dem zweite Gegentreffer. In der 36. Minute spielte Radenthein dann den Ball schlampig von hinten heraus und die Admira startete einen schnellen Gegenangriff. Stefan Ortoff bediente Daniel Brandauer perfekt und der schloss zum 1:1 Ausgleich ab. Das war auch der Pausenstand.

Die Admira erkämpft sich den Punkt

In der zweiten Halbzeit zogen sich die Gäste weiter zurück und warteten geduldig auf die sich bietenden Konterchancen. Auf beiden Seiten mussten sich einige Male die Torhüter auszeichnen um weitere Treffer zu verhindern. Der WSG Radenthein merkte man auch in diesem Spiel an, dass die Selbstverständlichkeit, die die Mannschaft in der vergangenen Saison so auszeichnete, ein wenig fehlt. Auf Seiten der Admira hatte Brandauer noch den Siegestreffer auf dem Fuß, aber auch er scheiterte am Tormann. So blieb es schlussendlich beim 1:1 Remis. Ein Punkt, der sich für die Admira wohl wie ein Sieg anfühlen wird.   

Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Diese Mannschaft muss man einfach loben. Ein Wahnsinn welche Moral die Truppe nach dem Rückstand wieder gezeigt hat. Wir mussten immerhin auch vier Ausfälle verkraften. Ich bin sehr stolz mit dieser Mannschaft arbeiten zu können."

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