Seeboden feiert souveränen 3:0 Heimsieg gegen Dellach/Gail

In der 13. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Seeboden gegen den SV Dellach/Gail. Nach 90 teils sehr ruppigen Minuten, die Schiedsrichter Dorfer aber gut unter Kontrolle hatte, ging Seeboden als klarer und verdienter 3:0 Sieger vom Platz. Der Sieg der Heimischen hätte bei konsequenterer Spielweise in Halbzeit zwei auch noch höher ausfallen können. 

Seeboden macht von Beginn an Druck 

Die Heimischen wollten von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer hier der Herr im Hause ist und starteten mit einer Drangperiode. In der zwölften Minute gab es bereits einen Elfmeter für die Hausherren, als Dellach-Tormann Arneitz einen Seebodner Angreifer von den Beinen holte. Den Strafstoß verwertete Manuel Zlanabitnig sicher zum 1:0. In der 28. Minute hatte Seeboden dann aber großes Glück, als Dellach nach einem Eckball nur die Querlatte traf. Wer weiß wie das Spiel gelaufen wäre, wenn das das 1:1 geworden wäre. So machte Seeboden dann aber wieder Druck und in der 30. Minute erzielte Bernhard Abwerzger nach Freistoßflanke von Bruder Martin aus cirka elf Metern per Kopf das 2:0. Als Seeboden in Minute 42 durch Marco Hofer, er schoss von der Seite und der Ball wurde noch abgefälscht, das 3:0 erzielte, war die Partie auch bereits gelaufen.      

Dellach hat keine Chance mehr

In der zweiten Halbzeit sah man eine Seebodner Mannschaft, die vor allem versuchte keinen Gegentreffer zu bekommen. Das gelang ihnen auch, denn Dellach war heute nicht in der Lage echte Offensivakzente zu setzen. Eher wäre Seeboden noch das vierte Tor gelungen, als das Dellach nochmals heran gekommen wäre. Doch die Heimischen gingen mit den sich noch bietenden Chancen etwas zu nachlässig um. Also blieb es bis zum Ende beim sicher mehr als verdienten 3:0 für die Florjancic-Elf.

Marjan Florjancic, Trauner des SV Seeboden: "Wir gingen von Beginn an sehr konsequent zu Werke und haben mehr als verdient gewonnen. Allerdings hätte es nach dem 1:0 auch anders laufen können, denn da hatte Dellach den Ausgleich vor Augen. Nach dem 3:0 war es nur mehr wichtig die Null festzuhalten."

Die Besten: Kosz, Wandaller bzw Keiner 

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