Spielberichte

SV Raika Greifenburg schießt inferiore Ludmannsdorfer von eigenem Platz

SV Greifenburg
SV Ludmannsdorf

Am Samstag war in der 19. Runde der Unterliga West auch der SV Raika Greifenburg aktiv, der auf den SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. Die Gäste gingen von der Tabellensituation als klare Favoriten in diese Partie, enttäuschten aber von Beginn an mit lustlosem Spiel und gingen am Ende bitter unter. Für Greifenburg ein Sieg zur richtigen Zeit, denn der Abstiegskampf hinter ihnen wird immer erbarmungsloser.


SV Raika Greifenburg mit dem besseren Start

In den Anfangsminuten kommt SV Raika Greifenburg gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Marcel Pirker bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 2. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Der SV Ludmannsdorf steckt den frühen Rückstand gut weg, setzt in weiterer Folge den Gegner unter Druck und kommt zu Tormöglichkeiten, die nachfolgend in einem Treffer resultieren. Fabio Csyz zeigt nach 8 Minuten keine Nerven und stellt auf 1:1. Das ist es dann aber auch schon mit der Herrlichkeit der Gäste. In der 25. Minute findet der gegnerische Tormann erneut in Marcel Pirker seinen Meister, der gekonnt auf 2:1 stellt. In Minute 33 fasst sich Antun Miskovic ein Herz und vollendet eiskalt zum 3:1. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Ludmannsdorf blamiert sich

Wer jetzt eine Reaktion der Gäste erwartet, wird schwer enttäuscht. Ludmannsdorf zeigt keine Ambitionen das Spiel zu drehen, ganz im Gegenteil, sogar Greifenburg kommt zu weiteren Chancen, die Führung asuzubauen. Anschließend kassiert Ludmannsdorf-Tormann Juergen Zedlacher nach 82 Minuten nach Torraub den roten Karton und kann seinen Teamkollegen in der verbleibenden Zeit nicht mehr helfen. Der eingewechselte Ersatztormann Florian Writzl kann den gegebenen Elfer aber entschärfen. In der 78. Minute gibt es aber nach einer Ecke erneut Elfmeter für Greifenburg. Marcel Pirker verwertet diesmal sicher  zum 4:1 Endstand und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SVG darf nach einem 4:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Bernd Feil, Trainer des SV Greifenburg: Sicher ein verdienter Sieg für uns. Die drei Punkte sind sehr wichtig und kommen zum richtigen Zeitpunkt."

Karl Sommerauer, Trainer des SV Ludmannsdorf: "Eine bodenlose Gemeinheit was diese Mannschaft sich leistet. Null Einsatz und eine Arroganz, dass einem das Kotzen kommt. So wurden wir vom Titelkandidaten zur Lachnummer der Liga. So kann es sicher nicht weitergehen, da muss es Konsequenzen geben."

Die Besten: Brandner, Pirker bzw. Keiner

SV Greifenburg - SV Ludmannsdorf

 

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