Wildschönau gewinnt Aufstiegsfernduell gegen Achenkirch im Fotofinish

Jedes Tor ist wichtig – ein Satz den man im Fußball zwar oft zitiert, trotzdem geht es in einer Meisterschaftsentscheidung selten so eng zu, dass es wirklich auf ein Tor ankommt. Der Vizemeistertitel in der 1. Klasse Ost und damit der Aufstieg in die Bezirksliga wurde aber denkbar knapp entschieden. Die höhere Anzahl der geschossenen Tore hat am Ende für Wildschönau entschieden. 47 Punkte, Tordifferenz plus 18, aber 60 Tore für Wildschönau und „nur“ 54 für Achenkirch haben den Ausschlag gegeben. Der Trainer des FC Raiffeisen Wildschönau, Christoph Margreiter, schildert unseren Lesern die neunzig Minuten gegen den FC Reith/Kitzbühel. Leider hat sich Niklas Pendl vom FC Reith bei einem Zweikampf schwer verletzt – die Redaktion von Ligaportal.at wünscht Niklas baldige Genesung!

 

 

Christian Hlebetz im Tor von Reith wieder in Hochform

Christoph Margreiter: „Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden, von Anfang an das Kommando übernommen und viel Druck gemacht.  In den ersten Minuten schon ein toller Schuss von Andreas Klingler, den der überragende Christian Hlebetz im Reither Tor an die Stange lenken kann. In der 15. Minute ein Angriff über die linke Seite – Andreas Klingler überspielt seinen Gegenspieler und seine scharfe Hereingabe verwertet Matthias Silberberger am kurzen Pfosten. Ähnlich in der 24. Minute. Andreas Klingler wieder über die linke Seite, diesmal verwertet Matthias Silberberger am langen Pfosten. Wir waren dann immer noch drückend überlegen, hatten einen Lattenschuss von Robert Weissbacher, noch einen  Stangenschuss und Chancen die wir nicht im Tor unterbringen konnten. Reith konnte sich bei Christian Hlebetz bedanken, dass es zur Pause nur 2:0 stand. Leider verletzte sich der junge Niklas Pendl vom FC Reith bei einem Zweikampf schwer, ich möchte ihm auf diesem Weg gute Besserung wünschen.“

 

Wildschönau: Fast noch den Aufstieg verpasst!

Christoph Margreiter: „Nach der Pause haben wir etwas den Faden verloren – je länger das Spiel dauerte desto nervöser und müder wurden wir. Einmal hatten wir auch Glück bei einem schönen Spielzug von Reith, als Kim-Sebastian Wolf eine hundertprozentige Chance vergab. Auch wir hatten noch sehr gute Chancen durch Lucas Thaler und Matthias Silberberger, konnten aber kein Tor mehr erzielen. Der FC Reith hat kämpferisch eine gute Leistung geboten und voll dagegen gehalten. Fazit: Ein verdienter Sieg,  bei dem uns die schlechte Chancenauswertung beinahe den Aufstieg gekostet hätte. Am Ende konnten wir über den Aufstieg jubeln, den wir durch etwas Glück und zuletzt sieben Siegen in Serie fixieren konnten. Ein Kompliment an unsere junge Mannschaft, die ausschließlich aus Wildschönauern besteht. Nächste Saison werden wir die Herausforderung Bezirksliga mit dem Ziel Klassenerhalt in Angriff nehmen.“

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