Der Goleador von Volders 1b, Nico Strobl, im Interview

altNico Strobl hat in der Hinrunde der 2. Klasse Zillertal genau so viel Tore erzielt als die Nummer zwei und drei der Torschützenliste zusammen. Einundzwanzig Treffer waren auch der Tiroler Spitzenwert im Herbst 2013. Beim 13:0 gegen die SPG Innsbruck West 1b ließ er es siebenmal krachen. Dieser außerordentliche Torinstinkt wurde von den Tiroler Fußballfans auch mit dem Titel „Spieler der Hinrunde“ bei der Ligaportal.at Wahl belohnt. Ligaportal.at hat von Nico Strobl unter anderem erfahren welche Tipps er jungen Nachwuchskickern mit auf den Weg nach oben geben kann.

Auch Bayern München hat Nico Strobl ein Tor eingeschenkt

Nico Strobl über die Höhepunkte seiner Karriere: „Meine Fußballaktivitäten haben sich bislang auf die Teams von Wattens und Volders beschränkt. Die Höhepunkte waren sicherlich die beiden Meistertitel mit der Reserve von Volders und ein Tor das mir im Spiel gegen Bayern München gelungen ist. Damals gab es eine Kooperation zwischen Wattens und Wacker Innsbruck und bei einem Turnier ist mir auch ein Tor gegen Bayern München gelungen.“


Nico Strobl: „Fühle mich in Volders Team sehr wohl“

„Unser Team bei Volders kann man durchaus als kleine Familie bezeichnen. Jeder ist für jeden da. Jeder setzt sich voll und ganz für die Mannschaft sein, auch das Verhältnis zum Trainer ist sehr gut. Auch die Neustrukturierung der 2. Klassen kann man als Erfolg bezeichnen. Die Reserve-Ligen waren nicht so sonderlich interessant, da es ja ein echtes Ziel – den Aufstieg in die nächsthöhere Liga - nicht gegeben hat,“ lautet Nico Strobls Resümee über die aktuellen fußballerischen Aktivitäten.


Mit Einsatz und Fleiß lässt sich alles kompensieren

Eine natürliche Grenze nach oben, die durch das fußballerische Talent gegeben ist, sieht Nico Strobl nicht: „Wie im beruflichen und privaten Leben ist auch im Fußball Durchhaltevermögen gefragt. Auch wenn man einige Spiele nicht zum Einsatz kommt muss man im Training wieder Gas geben und den internen Konkurrenzkampf annehmen. Ich denke, dass Einsatz und Zielstrebigkeit wesentlich wichtiger sind als ein besonderes Talent für den Fußball mitzubringen. Talent hat man oder man hat es eben weniger. Man kann aber talentmäßige Defizite durch beharrliche Arbeit ausgleichen – man muss dann halt eben mehr investieren als ein Kicker dem viel Talent in die Wiege gelegt wurde. Ohne Fleiß lässt sich aber ganz sicher nicht viel erreichen. Das Talent sehe ich nicht als natürliche Grenze nach oben welche man nicht überschreiten kann. Man kann die eigenen Stärken forcieren und kann sich auch technisch selbst weiterentwickeln.


Fußballösterreich darf man nicht mit Deutschland vergleichen

Nico Strobl zur aktuellen Situation des österreichischen Fußballs: „Es gibt sicherlich einen Aufwärtstrend im Fußball in Österreich. Auch in den Ligen verbessert sich die Qualität zusehends. Man kann und darf den österreichischen Fußball aber sicherlich nicht mit Deutschland vergleichen. Auch die Anzahl der Kicker aus Österreich die als Legionäre aktiv sind geht nach oben.“

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