Tux gegen Absam 1b – aus zwei Perspektiven hautnah miterlebt

In der 2. Klasse Zillertal kam es in der 18. Runde zum Duell zwischen dem FC Sparkasse Tux und dem SV Absam 1b. Die Partie endete 2:2 und Ligaportal.at hat die beiden Trainer gebeten zu schildern, wie sie dieses Spiel erlebt haben. Andreas Rausch war bei Tux als Feldspieler aktiv, Walter Steiner stand im Tor von Absam 1b.

 

Andreas Rausch, Spielertrainer von Tux ist hautnah dabei und ihm gelingt auch der Ausgleich

Andreas Rausch: "In der ersten Halbzeit war Absam spielbestimmend, ohne jedoch gefährlich zu werden. Wir waren im Konter immer wieder gefährlich und hatten auch gute Chancen. Aus einer davon resultierte auch das 1:0 durch Stefan Tipotsch. Meiner Meinung nach wurden zwei klare Elfmetersituationen für Tux nicht gegeben (der gegnerische Trainer bestätigen nach Spielende, dass es Elfer gewesen wären.) Nach einer Unachtsamkeit bei einer Flanke kann Absam durch Julian Heiss in der 39. Minute ausgleichen. Nach der Halbzeit sind wir aggressiver und es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, wobei wir (Stefan Tipotsch dreimal allein vor dem Tormann) die Chancen nicht nützen können. Absam weiterhin spielerisch stark, jedoch nur bis zum zwanzig Meter Raum. Nach einem Freistoß für Absam schießt ein Absamer Spieler den Ball scharf in den 16er und Christoph Brugger lenkt den Ball unglücklich ins eigene Tor. In der letzten Minute schließlich der verdiente Ausgleich von Tux, ich konnte zum 2:2 treffen.“

 

Walter Steiner, Trainer des SV Absam 1b, hat das Spiel im Tor von Absam erlebt

Walter Steiner: „Wir waren spielerisch sicher die bessere Mannschaft. Die Tuxer haben nur Kick und Rush gespielt und kamen dadurch auch zu guten Chancen. Leider haben wir in der 93. noch den Ausgleich bekommen. Das 1:0 für Tux kam aus den nichts. Ein hoher Ausschuss den ich im Tor etwas verschätzt habe und der Stürmer hatte das leere Tor vor sich. Das 1:1 von uns lief über die linke Seite über fünf Stationen und wurde mit einem Stanglpass abgeschlossen. Das 2:1 für uns war ein Freistoß von Stefan Unterfrauner in der 81. Minute aus 25m in die Mauer und der Nachschuss, vom Schützen selbst, ging abgefälscht ins Tor. In der 93. haben wir leider noch unglücklich den Ausgleich bekommen. Fazit: das war sicherlich spielerisch und kämpferisch das beste Spiel im Frühjahr und wir haben unglücklich verloren.“

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