Reinhard Gschösser, SV Radfeld: „Wie manche Vereine wirtschaften, ist nicht mehr nachvollziehbar!“

Auch auf den Amateurfußball greifen die Strategien des Fußballbusiness über. Das ist natürlich nicht erst heute so, sondern eine langfristige Entwicklung. Reinhard Gschösser, Trainer des SV Radfeld, ortet diese Entwicklung auch bei Vereinen der Bezirksliga Ost.

 

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Vorbereitung und Ziele

Reinhard Gschösser, Trainer SV Sparkasse Radfeld: „Wir haben alle Vorbereitungsspiele verloren, was aber überhaupt kein Problem ist, da wir zum ersten sehr starke Gegner hatten ( SPG Brixlegg-Rattenberg 2:7, Münster 1:3, Wörgl II 2:4 ) und zum zweiten sich meine Spieler erst an das neue Spielsystem gewönnen müssen und das dauert seine Zeit. Ziel ist ganz klar der Klassenverbleib in der Bezirksliga Ost, obwohl meine Erwartungen deutlich höher liegen. Wir können uns sicher im Mittelfeld festsetzen, falls uns der komplette Kader zur Verfügung steht.

Kaderänderungen

Abgänge: Amendola Roberto und Illario, Stock Alexander, Asperti Stefano

Zugänge: Daniel Larch, Daniel Hintner ( SPG Brixlegg Rattenberg II )

Titelfavoriten

Reinhard Gschösser: „Titelfavorit in unserer Liga ist meiner Meinung nach Vomp. In der tipico Bundesliga der RB Salzburg und in der Deutschen Bundesliga Bayern München.“

Nicht nachvollziehbar

Reinhard Gschösser: „Ich finde es sehr bedenklich, wie manche Nachbarvereine wirtschaften. Die Summen, die für Spieler und auch Trainer bezahlt werden, sind für mich nicht nachvollziehbar. Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr auf die eigenen Spieler gesetzt wird, dann würde sich dieses Abwerben mit den irrsinnigen Summen schon in den unteren Ligen aufhören und die eigenen Spieler würden langfristig im Verein bleiben und nicht mit 18 Jahren den schönsten Sport den es gibt aufgeben!“

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