Oberlangkampfen verteidigt mit neun Mann Dreier in Schwaz erfolgreich!

Unglaubliche Kampfbereitschaft und Moral hat das Team des SR Oberlangkampfen in der 17. Runde der Bezirksliga Ost bewiesen. Beim SC Eglo Schwaz II hatte man ab Wiederanpfiff einen Mann weniger am Platz und ab Minute 71 wehrte sich OLKA gar nur mehr mit neun Mann gegen das Team von Schwaz. Trotzdem konnte man einen 1:0 Erfolg ins Ziel bringen. Der Lohn für diesen Einsatz ist Tabellenplatz drei und es fehlen nur mehr drei Punkte auf den zweiten fixen Aufstiegsplatz.

 

Zwei Goalies in Hochform

Oberlangkampfen startet ausgezeichnet in die Partie – zweimal wäre nur mehr der Goalie von Schwaz zu überwinden gewesen – aber auch er hat einen ausgezeichneten Tag erwischt. Schwaz kommt aber auch zu guten Möglichkeiten, die Führung gelingt allerdings den Gästen. Andreas Schöpf setzt sich im 1:1 Duell mit dem Goalie der Heimelf durch. Hälfte zwei wird noch turbulenter. In der 49. Minute die zweite gelbe Karte für Andreas Schöpf von Oberlangkampfen, die Partie bleibt aber trotzdem ein recht offener und offensiv geführter Schlagabtausch auf beiden Seiten. Glatt rot für Stefan Sieberer in der 71. Minute – die Gäste ab sofort mit zwei Mann weniger. Im Finish fehlt dem jungen Team von Schwaz die Routine, um diesen Vorteil auszunützen und Oberlangkampfen bietet eine unglaubliche kämpferische Leistung um den Dreier über die Ziellinie zu bringen.

 

Beste Spieler:

Michael Schett (Tor), Manuel Gwercher (IVT), David Rieser (IVT) von Oberlangkampfen

Mustafa Besparmak (Tor) vom Eglo SC Schwaz II

 

Herbert Ramsbacher, Trainer SC Eglo Schwaz II: „Gratulation an OLKA für die hervorragende kämpferische Leistung. Wer sich am Ende mit neun Mann so zu wehren weiß, hat sich den Sieg schlussendlich auch verdient. Wir konnten uns im Spiel elf gegen elf wesentlich mehr Chancen erarbeiten als in Überzahl. Hier hat man die fehlende Routine eindeutig gesehen. Das ist ein stetiger Lernprozess und meine Jungs werden auch aus solchen Situationen lernen und ihre Lehren daraus ziehen!“

 

Christian Fellner, Trainer SR Oberlangkampfen: „Wir haben recht gut angefangen, offensiv Sitzer, die wir nicht verwerten konnten, aber auch unser Goalie konnte sich auszeichnen. Bei Lattentreffern war Pech dabei – wir hätten das Spiel früher entscheiden können. Kämpferisch war es natürlich eine Glanztat den Dreier mit neun Mann über die Distanz zu bringen. Ein ganz dickes Pauschallob für die gesamte Mannschaft!“

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