Tirol Cup

Kitzbühel steht im Cup-Finale, Wörgl spielerisch auf Augenhöhe

Tirol-Cup Semifinale im Sportzentrum Wörgl. Der SV Wörgl, in der kommenden Saison Landesligist, kann gegen eine der besten Tiroler Mannschaften Tirols, dem FC Eurotours Kitzbühel, beweisen, dass man nicht ohne Grund Meister in der Gebietsliga Ost geworden ist. Kitzbühel hat puncto Abschluss heute nicht den besten Tag erwischt und so bleibt die Partie lange spannend. Ind er zweiten Hälfte ist aber Kitzbühel die eindeutig bessere Mannschaft und zieht mit einem 1:0 Erfolg ins Finale ein. Gegner wird die Nummer zwei Tirols, der WSG Swarovski Wattens sein.

 

Wörgl sehr konzentriert, Kitzbühel mit Abschlusschwächen

Es ist wieder einmal Manuel Schmid, der Kapitän von Kitzbühel, der in der ersten Hälfte für viel Offensivschwung sorgt. Allerdings gelingt das Toreschießen heute nicht sonderlich gut. Der SV Wörgl ist erwartet stark. Man muss kein Prophet sein um nach diesem Spiel feststellen zu können, dass der SV Wörgl auch in der Landesliga absolut mit den Spitzenteams mithalten wird. Kitzbühel tut sich gegen Wörgl in der ersten Hälfte sehr schwer – torlos geht es in die Pause. Nach Seitenwechsel kommt aber Kitzbühel immer besser in Schwung und bei Wörgl zeigen sich die ersten Ermüdungserscheinungen. In der 60. Minute hat Wörgl die Chance auf den Führungstreffer, das Tor macht aber Kitzbühel. Ein Freistoß von Luka Dzidziguri verwandelt Manuel Schmid in der 75. Minute zum 1:0 für Kitzbühel. Kitzbühel zieht in das Finale des Tirol Cup ein – Gegner wird erwartungsgemäß WSG Swarovski Wattens sein die sich gegen die Union Innsbruck mit 3:1 durchsetzen konnten.

 

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Wir haben einmal in den neunzig Minuten geschlafen und schon war es passiert. Ich habe ansonsten ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Wir hatten eine tausendprozentige Möglichkeit und Kitzbühel auch. Kitzbühel ist natürlich eine der besten Mannschaften Tirols, aber wir haben gut dagegen gehalten. In den letzten dreißig Minuten waren wir dann nicht mehr so konzentriert und eine Mannschaft wie Kitzbühel nutzt dann eine Unachtsamkeit aus und gewinnt.“

 

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „In der ersten Halbzeit hätten wir einfach ein Tor machen müssen. Auf Grund des hohen Tempos konnte aber Wörgl in der zweiten Hälfte nicht mehr so richtig mithalten. Wörgl hat in der eigenen Hälfte sehr gut gespielt, ist aber in der Offensive kaum gefährlich geworden. Von den Chancen her hatten wir ein klares Übergewicht, von den Spielanteilen her war aber Wörgl auch sehr präsent.“

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