Tirol Cup

Tirol Cup 2023/24 dritte Hauptrunde: Münster, WSG Tirol Juniors und Wacker Innsbruck eliminieren Westligisten

In der dritten Runde des Kerschdorfer Tirol Cup sind nicht weniger als drei der Tiroler Westligisten ausgeschieden! Das zeigt wieder einmal – starke Konkurrenz von unten! Wacker Innsbruck hat man es natürlich zugetraut, den SC Sparkasse Imst zu bezwingen und Wacker gewinnt knapp mit 1:0. Die größte Sensation liefert der SC Münster, der den SC Eglo Schwaz mit 3:2 besiegen kann. Auch dem WSG Tirol Juniors gelingt die große Überraschung – 4:2 gegen den FC Kufstein. Damit sind nur mehr zwei Tiroler Westligisten weiter im Rennen. Der SV Wörgl hat in Kolsass/Weer durchaus Mühe, um am Ende mit 2:1 zu gewinnen. Auch Reichenau gewinnt nur knapp mit 1:0. Hier geht es zu den gesammelten Ergebnissen und den sechzehn Vertretern im Achtelfinale, das Anfang April 2024 gespielt wird.

 

Münster analysiert die Cup-Sensation gegen Schwaz

Unser SC Münster galt beim Kerschdorfer Tirol Cup-Spiel gegen den SC Schwaz aus der Regionalliga West als klarer Außenseiter. Dennoch waren 450 Zuseher:innen - darunter jede Menge Lokaprominenz - allen voran TFV-Präsident Dr. Sepp Geisler und Cup-Sponsor Hannes Kerschdorfer - gekommen, um diesen Schlager zu sehen und pünktlich zum Ehrenanstoß von Hannes Kerschorfer kam auch die Sonne etwas durch.

Es folgte ein Auftakt nach Maß für Münster: Bereits in der 1. Minute verwandelte Stefan Mauracher einen weiten Freistoß in den Strafraum per Kopf zum 1:0 für Münster. Schwaz war sichtlich geschockt und so kamen Sebastian Handle, Clemens Wieser (2) und Stefan Mauracher zu weiteren guten Chancen. Die Möglichkeit von Stefan Mauracher konnte der Gästekeeper nur mit viel Glück entschärfen. Schwaz hatte zwar viele Spielanteile, kam aber kaum gefährlich in den Münsterer Strafraum. Trotzdem konnte Patrick Knoflach nach einem guten Querpass in der 33. Minute zum 1:1 einnetzen.

In der 2. Halbzeit sicherte sich Schwaz erneut viel Ballbesitz und wartete auf Fehler der Münsterer Abwehr. In der 71. Minute war es dann so weit: Alexander Reiter traf den Ball nicht richtig und nach einer blitzschnellen Kombination brachte der eingewechselte Michael Knoflach die Silberstädter erstmals in Führung. Etwa 10 Minuten vor Schluss konnte Münster noch einmal Druck erzeugen und ein Weitschuss von Maximilian Zeindl brachte eine Ecke ein. Bei dieser sprang Mario Pockstaller am höchsten und fixierte mit einem wuchtigen Kopfball den Ausgleich. Als alle schon mit einem Elfmeterschießen rechneten, konnte der eingewechselte Youngster Sandro Schrettl in der 89. Minute nach einer Vorlage von Clemens Wieser den Ball unter dem Keeper ins Netz schieben. Die Nachspielzeit spielte unser Team dann trocken herunter.

Somit endete die Partie gegen den höchstklassigen Gegner, gegen den Münster je in einem Pflichtspiel angetreten ist, mit einem überraschenden, aber nicht unverdienten 3:2-Heimsieg und der SCM zieht in das Achtelfinale ein! (Quelle: SC Münster)

Imst scheitert knapp an Wacker Innsbruck

Bernhard Lampl, Trainer SC Sparkasse Imst: „Leider sind wir in einer intensiven Partie gegen eine sehr starke Wacker Mannschaft aus dem Tiroler Cup ausgeschieden. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten wir in der zweiten Halbzeit unsere besten Chancen nicht nützen und somit reichte dem Gegner ein Tor zum Aufstieg. Jetzt heißt es, die Kräfte zu mobilisieren, um in der Meisterschaft aus den noch drei anstehenden Partien so viele Punkte wie möglich zu sammeln!" (Quelle SC Imst facebook)

Kolsass/Weer geht gegen Wörgl in Führung!

Dino Bevab, Trainer SV Wörgl: „In der ersten Halbzeit hatten wir natürlich mehr in Ballbesitz, waren aber nicht so gefährlich. Zwei gute Möglichkeiten, aber das war alles. Der Gegner gefährlich im Konter. Ein super Freistoß in der 30. Minute durch Benjamin Corrigan und es stand 1:0 für Kolsass/Weer. In der zweiten Halbzeit haben wir mit fast fünf Stürmern gespielt. Ein paar gute Möglichkeiten und dann in der 65. Minute macht Marvin Schöpf das 1:1. Spiel auf ein Tor und dann doch noch das 2:1 in der 74. Minute durch Fabian Schönlechner. Ich würde sagen, es war verdient, aber nicht einfach. Glückwunsch an den Gegner. Sie haben super gespielt und ich wünsche ihnen alles Gute!“

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